Bahnverkehr zwischen Köln und Aachen gestört: Ausfälle und Verspätungen drohen

Auswirkungen der Bahnstreckensperrung zwischen Köln und Aachen auf Pendler

Die aktuelle Sperrung der Bahnstrecke zwischen Köln und Aachen aufgrund einer defekten Oberleitung hat gravierende Auswirkungen auf den Pendlerverkehr in der Region. Zahlreiche Pendler sind am Mittwoch und Donnerstag von Zugausfällen und Verspätungen betroffen, da die Züge nur eingeschränkt zwischen den beiden Städten verkehren.

Die Reparaturarbeiten an der Oberleitung im Großraum Eschweiler dauern voraussichtlich bis zum späten Donnerstagabend an, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr führen wird. Bahnhöfe wie Eschweiler, Stolberg, Aachen-Rothe Erde und Aachen Hauptbahnhof sind vorübergehend nicht erreichbar, sodass Pendler auf alternative Transportmittel angewiesen sind.

Insbesondere die Regionalbahnen der Linien RE 1 und RE 9 sind stark von der Sperrung betroffen. Zusätzlich muss der Rhein-Ruhr-Express von Hamm vorzeitig enden und die Regionalbahn von Siegen kann ihre Fahrt nicht fortsetzen. Die Deutsche Bahn hat Schienenersatzverkehr eingerichtet, um die Mobilität der Reisenden zu gewährleisten.

Die Bahn empfiehlt den Fahrgästen, zwischen Düren und Langerwehe sowie zwischen Stolberg und Aachen Hauptbahnhof auf Züge der Linie RB 20 auszuweichen, die eine alternative Strecke bedienen. Es wird empfohlen, sich vorab über bestehende Zugverbindungen zu informieren, da es zu kurzfristigen Änderungen kommen kann.

Trotz der Herausforderungen und des drohenden Chaos im Berufsverkehr hofft die Deutsche Bahn, die Störung bis zum späten Donnerstagabend beheben zu können. Informationen über den aktuellen Stand der Sperrung und potenzielle Änderungen sollen zeitnah bereitgestellt werden. Die Anstrengungen zur schnellen Wiederherstellung des regulären Zugverkehrs werden fortgesetzt, um die Pendler so schnell wie möglich wieder auf die Schiene zu bringen. (shh)