AachenWirtschaft

Arbeitslosigkeit stagniert trotz Frühjahrshoffnung in Aachen-Düren

Die Zahl der Arbeitslosen in der Städteregion Aachen stagniert im Mai, trotz der üblichen saisonalen Abnahme zu dieser Zeit. Dies liegt daran, dass der Arbeitsmarkt immer noch nicht den erwarteten konjunkturellen Aufschwung erhält. Der Vorsitzende der Arbeitsagentur Aachen-Düren, Ulrich Käser, gab bekannt, dass die Wirtschaftslage weiterhin schwach sei, was dazu führt, dass weniger Menschen neue Beschäftigungsmöglichkeiten finden.

Im Agenturbezirk Aachen-Düren waren Ende Mai insgesamt 42.501 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen, was einem Anstieg von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 7,0 Prozent, während sie im Mai 2023 bei 6,8 Prozent lag. Die Arbeitsagentur betreut derzeit 13.373 Menschen, während die Jobcenter der Region 29.128 Kunden unterstützen.

In der Städteregion Aachen liegt die Arbeitslosenquote bei 7,5 Prozent, wobei 23.607 Menschen arbeitslos sind. Im Kreis Düren beträgt die Quote 7,3 Prozent mit 10.765 arbeitslosen Menschen, während im Kreis Heinsberg die Quote bei 5,8 Prozent mit 8.129 Arbeitslosen liegt.

Besonders betroffen sind Menschen über 50 Jahre, die rund ein Drittel der Arbeitslosen ausmachen, gefolgt von Langzeitarbeitslosen, die 37,7 Prozent der arbeitslos gemeldeten Personen ausmachen. Auch Menschen mit Migrationshintergrund sind stark vertreten, was zeigt, dass die Arbeitslosigkeit in verschiedenen Bevölkerungsgruppen präsent ist.

Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen, da die Anzahl der Unternehmen, die Kurzarbeit anmelden, im Vergleich zu November 2023 stark zurückgegangen ist. Dies zeigt, dass es einige Anzeichen für eine Verbesserung der Beschäftigungssituation in der Region gibt.

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