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Arbeitsgerichtsverhandlung zwischen Alemannia Aachen und Ex-Trainer abgesagt: Einigung in Sicht?

Am kommenden Dienstag war eigentlich ein Treffen zwischen Alemannia Aachen und ihrem früheren Trainer vor dem Arbeitsgericht geplant. Bereits im Januar konnten sich die streitenden Parteien bei einem Gütetermin nicht einigen, weshalb nun ein Richter den Arbeitsvertrag von Helge Hohl interpretieren sollte. Die Frage steht im Raum, ob dem 32-Jährigen noch ausstehende Siegprämien zustehen oder ob eine Aufstiegsprämie gezahlt werden muss, obwohl er bereits seit August nicht mehr im Amt ist. Ein weiterer Diskussionspunkt ist, ob sich sein Vertrag durch den Aufstieg sogar zu verbesserten Bezügen verlängert hat. Die unterschiedlichen Auslegungen des Vertrags durch die beteiligten Parteien haben zu monatelangen Streitigkeiten geführt, die über Anwälte ausgetragen wurden.

Trotz dieser langwierigen Auseinandersetzung zeichnet sich nun ab, dass Alemannia Aachen und Helge Hohl kurz vor Beginn der Verhandlung möglicherweise doch noch außergerichtlich einigen können. Ein Sprecher des Arbeitsgerichts gab bekannt, dass ein Antrag eingegangen sei, den Termin aufzuheben, da die Parteien sich außergerichtlich einigen wollen. Dies könnte auf eine mögliche Einigung hindeuten, die einen langwierigen und kostspieligen Rechtsstreit vermeiden würde. Es bleibt abzuwarten, ob die Verhandlung tatsächlich abgesagt wird und ob eine außergerichtliche Lösung erzielt werden kann.

In einem verwandten Artikel wurde bekannt gegeben, dass Lewis Holtby zum Tivoli zurückkehren wird, was zusätzliche Aufmerksamkeit und Unterstützung für Alemannia Aachen bedeuten könnte. Die Rückkehr des erfahrenen Spielers könnte auch positive Auswirkungen auf die Atmosphäre und Leistung des Teams haben, was möglicherweise zu einer Stärkung der Position im laufenden Rechtsstreit mit Helge Hohl führen könnte. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation entwickelt und ob die geplante außergerichtliche Einigung tatsächlich zustande kommt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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