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Anwohner verärgert: Unangekündigte Straßensperrungen beim „3Rides Festival“ in Aachen

Verärgerte Anwohner und fehlende Information: Ein Blick hinter die Kulissen des „3Rides Festivals“

Das dritte „3Rides Festival“ in der Aachener Soers hat für viel Unmut unter den Anwohnern gesorgt. Die zahlreichen Straßensperrungen, die aufgrund der Fahrradrennen am Sonntag eingerichtet wurden, wurden nicht ausreichend kommuniziert. Anwohner berichten von unzugänglichen Straßenzügen, die es ihnen unmöglich machten, ihre Häuser zu erreichen. Es fehlten sowohl Informationen über mögliche Alternativrouten als auch Umleitungen, was zu erheblichen Einschränkungen führte. Insbesondere die Sperrung der Roermonder Straße sorgte für Unmut, da Laurensberg und Richterich für mehrere Stunden praktisch unerreichbar waren.

Nicht nur Autofahrer und Anwohner sind von der mangelhaften Kommunikation betroffen, auch die Veranstalter zeigen Bedauern über die Informationslücken. Der Sprecher des „3Rides Festivals“, Tim Farin, bedauert, dass die Anwohner entlang der Strecke nicht ausreichend informiert wurden, obwohl im Vorfeld ein Dienstleister mit der Verteilung von 50.000 Flyern beauftragt wurde. Diese Informationsflyer sollten die Auswirkungen auf den Straßenverkehr deutlich machen. Leider stellte sich heraus, dass der Dienstleister vor Beginn des Festivals anscheinend nur wenige Haushalte erreicht hatte. Rechtliche Schritte werden erwogen und für das nächste „3Rides“ soll die Informationsverteilung wesentlich konsequenter kontrolliert werden.

Die letzten Sperrungen sollen am Sonntag bis spätestens 18 Uhr aufgehoben werden. Trotz des Ärgers und der Einschränkungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer hält das „3Rides Festival“ an seiner Planung fest, aufgrund der Vorkommnisse bei der nächsten Veranstaltung jedoch verstärkt auf eine bessere Kommunikation und Information der Anwohner zu achten.

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