Aachen

Angelique Kerber weiterhin eine Bedrohung trotz mäßiger Erfolge: Kann sie Wimbledon nochmals erobern?

Angelique Kerber wird von Konkurrentinnen als gefährliche Gegnerin eingeschätzt

Obwohl Angelique Kerber in diesem Jahr bisher nur mäßige Erfolge erzielt hat, genießt sie weiterhin hohes Ansehen bei ihren Mitstreiterinnen auf dem Tennisplatz. Die Weltranglisten-Dritte Aryna Sabalenka lobte Kerber vor allem für ihr Spiel auf Gras, da sie sehr flache Bälle spielt und Wimbledon bereits gewinnen konnte – was als ihr bester Belag gilt. Sabalenka bezeichnete Kerber als „sehr gefährlich“ und prognostizierte sogar ein mögliches Duell der beiden Grand-Slam-Champions im Finale des Vorbereitungsevents auf Wimbledon, das am 1. Juli beginnt.

Nach ihrer Babypause und dem Comeback auf dem Tennisplatz konnte Kerber bisher noch keinen Titel gewinnen. Ihre besten Ergebnisse waren die Achtelfinals in Indian Wells und Rom. Trotz des Rückschritts auf Rang 224 in der Weltrangliste besteht Zuversicht darin, dass Kerber wieder zu alter Stärke zurückfinden wird. Sabalenka unterstreicht die Herausforderungen, nach einer Schwangerschaft wieder auf Top-Niveau zu spielen, und betont, dass es Zeit braucht, bis Kerber wieder bei 100 Prozent sein wird.

Heute trifft Kerber beim Rasenturnier im Grunewald auf die talentierte Tschechin Linda Noskova, die erst 19 Jahre alt ist. Neben Kerber ist Jule Niemeier die einzige weitere deutsche Teilnehmerin im Einzelwettbewerb, die gegen die kroatische Vorjahresfinalistin Donna Vekic antreten wird. Die deutsche Tennis-Hoffnung ist darauf bedacht, sich in einem starken Teilnehmerfeld zu behaupten und zeigt sich fokussiert auf eine erfolgreiche Vorstellung auf dem Rasenplatz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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