Aachen

Alemannia Aachen vor Gericht: Streit um 100.000 Euro mit Ex-Trainer Hohl!

VorfallSonstiges
OrtAachen
Sachschaden in €100000

Ein dramatisches Duell vor Gericht steht bevor! Alemannia Aachen und ihr ehemaliger Trainer Helge Hohl treffen sich am Dienstagmorgen am Arbeitsgericht in Aachen. Der 33-Jährige, der im August nach nur vier Spielen gefeuert wurde, hat eine Kündigungsschutzklage eingereicht. Der Streit dreht sich um die Frage, ob Hohl noch Anspruch auf Gehaltszahlungen und Prämien aus der letzten Saison hat, trotz seiner Entlassung. Der Streitwert? Satte 100.000 Euro!

Die Situation eskalierte bereits in der letzten Woche, als ein Mediationsversuch beim DFB in Frankfurt scheiterte. Alemannia hatte Hohl ein großzügiges Angebot gemacht, doch die Fronten bleiben verhärtet. Bereits im Januar gab es einen Gütetermin, der ebenfalls ohne Einigung endete. Jetzt ist klar: Die Anwälte haben das Sagen, und das Verhältnis zwischen Hohl und dem Verein ist so zerrüttet wie die alte Ampel-Regierung.

Der Vertrag im Fokus

Vor der 8. Kammer wird es nicht um sportliche Erfolge oder Trainingsmethoden gehen, sondern um den umstrittenen Vertrag zwischen Hohl und Alemannia. Der Aufsichtsratsvorsitzende Marcel Moberz äußert sich enttäuscht über Hohls Gedächtnis: „Es ist schade, dass sich Helge nicht mehr erinnern will, wie wir damals unsere Vereinbarung getroffen haben.“ Hohl hatte den Vertrag selbst mit ausgearbeitet und war ursprünglich bereit, auf eine Abfindung zu verzichten, falls das Projekt scheitern sollte.

Die Unsicherheit über die Vertragsbedingungen ist nicht neu. Schon bei Hohls Vorgänger, Fuat Kilic, gab es ähnliche Streitigkeiten. Doch jetzt, nach Alemannias spektakulärem Aufstieg, muss das Gericht klären, ob Hohls Vertrag durch den Erfolg verlängert wurde. Die Spannung steigt, und die Entscheidung der Richter könnte weitreichende Folgen für beide Seiten haben!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 31
Analysierte Forenbeiträge: 69

Quelle/Referenz
aachener-zeitung.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.