Alemannia Aachen beendet ihre Zeit in der Regionalliga mit einem triumphalen 2:0-Sieg gegen Velbert. Nach einer vorherigen Niederlage gegen Düren war das Ziel des Meisters klar: Mit einem Sieg die vierte Liga verlassen und sich gebührend verabschieden. Am Tivoli, dem heimischen Stadion, wurde nach dem Spiel auch die offizielle Ehrung des Meisters gefeiert.
Das Spiel begann vielversprechend für Aachen, als Töpken bereits in der dritten Minute das 1:0 erzielte, nachdem er von Bapoh bedient wurde. Velbert konnte nicht sofort antworten, und Aachen blieb das aktivere Team mit den meisten Chancen. Kurz vor der Halbzeit kam es zu einer hitzigen Situation, als Kaya von Velbert nach einem Foul die Rote Karte sah. Aachen verpasste es jedoch, die Führung vor der Pause auszubauen, trotz einer Doppelchance durch Töpken und Scepanik.
In der zweiten Halbzeit kontrollierte Aachen das Spiel mit einem Mann mehr auf dem Platz und erhöhte durch Töpken in der 58. Minute auf 2:0. Obwohl weitere Chancen vorhanden waren, fielen keine weiteren Tore. Sowohl die Torhüter als auch der langzeitverletzte Marquet hatten noch Gelegenheiten, sich auszuzeichnen.
Obwohl die Regionalliga-Saison für Alemannia Aachen vorbei ist, steht noch das Finale im Landespokal Mittelrhein bevor. Ein Sieg gegen den Oberligisten Bonner SC am 25. Mai könnte Aachen die Teilnahme am DFB-Pokal ermöglichen. Dies würde ein weiterer großer Erfolg für den Verein sein.
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