Die Alemannia siegte meisterlich in Wiedenbrück mit einem überzeugenden 4:0-Sieg, nachdem der Meistertitel vorzeitig gesichert wurde. Das Spiel wurde zum Charaktertest erklärt, den das Team unter Trainer Heiner Backhaus mit Bravour ablegte. Nach anfänglichen Fangesängen dominierten die Aachener das Spiel und belohnten sich früh mit einem Foulelfmeter durch Anton Heinz. Weitere Tore folgten durch Lukas Scepanik und erneut Heinz, der einen Hattrick erzielte.
Die Gäste zeigten sich spielfreudig und unbeschwert, was unter anderem durch den 0:4-Sieg gegen Wiedenbrück deutlich wurde. Spieler wie Uli Bapoh und Vincent Schaub trugen maßgeblich zum Sieg bei. Trotz einiger Chancen der Gastgeber stand die Aachener Defensive stabil und ließ keinen Anschlusstreffer zu. Besonders hervorzuheben war die effektive Chancenverwertung des Meisters, die das Spiel frühzeitig entschied.
Der Trainer reagierte auf die Leistung seiner Mannschaft mit gezielten Wechseln, um die Führung zu sichern. Anton Heinz wurde nach seinem dritten Tor verdient ausgewechselt und könnte nun die Torjägerkanone im Visier haben. Der souveräne Sieg war eine eindrucksvolle Visitenkarte für Alemannia Aachen, die weiterhin auf Erfolgskurs in der Regionalliga sind.