Kriminalität und JustizNeunkirchenNordrhein-Westfalen

89-Jähriger überfährt Vater und Sohn auf Zebrastreifen in Neunkirchen

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit15:30
OrtNeunkirchen
Verletzte2
Sachschaden in €3000

In Neunkirchen, Nordrhein-Westfalen, ereignete sich am Montagnachmittag, den 18. November 2024, ein spektakulärer Verkehrsunfall, der die Gemüter der Anwohner erhitzte. Ein 89-jähriger Mann, der mit seinem Opel auf der Kölner Straße unterwegs war, übersah auf einem Zebrastreifen zwei Fußgänger und erfasste sie. Der tragische Vorfall geschah gegen 15:30 Uhr, als ein 49-jähriger Vater und sein 15-jähriger Sohn die Straße überqueren wollten. Der Aufprall führte zu schweren Verletzungen bei dem Vater und zu leichteren Verletzungen bei seinem Sohn, wie die Polizei in ihrem Bericht feststellte. Rettungswagen brachten die beiden ins Krankenhaus, während der Sachschaden auf etwa 3000 Euro geschätzt wird. Laut Presseportal wird der Senior nun mit einer Verkehrsunfallanzeige konfrontiert.

Doch dies ist nicht der einzige Vorfall, der die Region erschütterte. Nur weniger als zwei Jahre zuvor, am 29. November 2022, kam es in Hilchenbach-Dahlbruch zu einem ähnlich dramatischen Vorfall. Zwei Fußgänger, ein 31-Jähriger und ein 54-Jähriger, wurden gegen 18:30 Uhr auf der B 508 von einem PKW erfasst, als sie die Straße überqueren wollten. Der 46-jährige Autofahrer, der die beiden Männer aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse übersah, prallte frontal in sie hinein. Der 54-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen, während der 31-Jährige schwer verletzt wurde und ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Buchstabenverrückte Mann hat nun mit den Konsequenzen seines Handelns zu kämpfen, während die B 508 für rund zwei Stunden gesperrt wurde, sodass die Ermittlungen des Verkehrskommissariats in Kreuztal durchgeführt werden konnten, berichtete Nepoli.

Schreckensmomente auf den Straßen

In beiden Fällen kommen die Verletzungen der Fußgänger als ernüchternde Erinnerung an die Gefahren auf den Straßen, besonders bei schlechten Sichtverhältnissen oder abnehmendem Tageslicht. Der 89-Jährige sowie der 46-Jährige werden mit schweren Vorwürfen konfrontiert, während die Familien der Verletzten auf Nachricht warten, die sie nicht hören möchten. Die unübersehbare Frage bleibt: Wie kann es zu solchen Vorfällen kommen, wenn unzählige Appelle zur Wachsamkeit und Verantwortung auf den Straßen gelangen?

Es ist beruhigend zu wissen, dass die Polizei in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen hat, um die genauen Umstände aufzuklären. Der Fall in Neunkirchen wird nun vom Siegener Verkehrskommissariat verfolgt. Es bleibt zu hoffen, dass solche Zwischenfälle nicht zum Alltag auf unseren Straßen werden, und dass Fußgänger immer die nötige Sicherheit genießen können. Die Lehren aus diesen Unfällen sollten uns alle wachsam machen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 149
Analysierte Forenbeiträge: 67

Quelle/Referenz
presseportal.de
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