88.000 Euro sicher gestellt: Bundespolizei auf Geldspuren in Aachen-Land

Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen hat kürzlich bei zwei rumänischen Staatsbürgern eine beträchtliche Summe von 88.000 Euro sichergestellt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Rastplatz Aachen Land an der Autobahn 4, nachdem die beiden Männer die Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland passiert hatten. Trotz der anfänglichen Verneinung, größere Bargeldmengen bei sich zu führen, wurden bei einer Kontrolle mehrere Geldbündel in einer Umhängetasche entdeckt. Auch ein weiterer Insasse des Fahrzeugs hatte größere Summen an Bargeld dabei.

Die beiden Männer wurden ausführlich zur Herkunft und Verwendung des Geldes befragt, konnten jedoch keine genauen Angaben machen. Daher wurde ein Clearingverfahren eingeleitet, bei dem das Geld vorübergehend sichergestellt wurde. Zudem wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, da das Bargeld nicht ordnungsgemäß angemeldet wurde. Trotz dieser Maßnahmen durften die Männer nach Abschluss der Untersuchungen ihre Reise fortsetzen.

Die weiteren Untersuchungen zur Feststellung der Herkunft des Geldes wurden an die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe des Zollfahndungsamtes Essen und das LKA NRW übergeben. Zum aktuellen Zeitpunkt dauern die Ermittlungen noch an, um Licht in die Angelegenheit zu bringen. Das Bildmaterial, das im Zusammenhang mit diesem Vorfall veröffentlicht wurde, ist frei zur Verwendung in der Presse.

OTS