Ashley St. Clair, eineInfluencerin, hat eine Klage gegen Elon Musk eingereicht, um die Vaterschaft und das alleinige Sorgerecht für ihren fünf Monate alten Sohn zu klären. St. Clair behauptet, die Mutter von Musks jüngstem Kind zu sein, das im September 2024 geboren wurde. Laut Welt ist der Sohn von St. Clair und Musk auf den Namen R.S.C. getauft worden. St. Clair hat ihre Klage beim Obersten Gerichtshof von New York eingereicht und erklärt, dass der Heimatstaat des Kindes New York sei.
Musk war bei der Geburt nicht anwesend und hat das Kind bisher nur dreimal getroffen, wobei die gesamte Zeit, die er mit dem Sohn verbracht hat, weniger als drei Stunden betrug. In ihrer Klageschrift führt St. Clair an, dass Musk „nicht involviert“ sei in die Pflege und Erziehung des Kindes. Beruflich bedingt war Musk in letzter Zeit oft unterwegs, was die geringe Präsenz in der frühen Kindheit verstärken könnte.
Details zur Vaterschaft und Sorgerecht
Am 15. Februar 2025 gab St. Clair öffentlich bekannt, dass Musk der Vater ihres Kindes ist. Dies geschah über ihren Kanal auf X. Laut Vanity Fair hatte sie die Vaterschaft lange geheim gehalten, um die Privatsphäre ihres Kindes zu schützen, sah sich jedoch gezwungen, diese Informationen offenzulegen, da Boulevardmedien bereits darüber berichteten.
In der Klage verlangt sie die rechtliche Feststellung von Musks Vaterschaft sowie das alleinige Sorgerecht. St. Clair betont, dass sie zuvor versucht habe, mit Musk zusammenzuarbeiten, um die Situation privat zu klären, was jedoch ohne Erfolg blieb. Ihr Anwalt, Brian Glickich, hat erklärt, dass diese rechtlichen Schritte unternommen wurden, um die Interessen des Kindes zu wahren.
Vergangenheit der Streitigkeiten
Diese Vaterschaftsklage bringt Musk in eine komplizierte rechtliche Lage, insbesondere angesichts seiner jüngsten Erfahrungen im Sorgerechtsstreit mit der Musikerin Grimes, mit der er drei Kinder teilt. Grimes hat wiederholt Frustration aufgrund von Musks mangelnder Kommunikation in Bezug auf die medizinischen Bedürfnisse ihrer Kinder geäußert, was zu weiteren Spannungen führte, informiert Spiegel.
Obwohl Musk bereits in schriftlichen Kommunikationen, darunter eine Nachricht zur Geburt des Kindes, die Vaterschaft anerkannt haben soll, bleibt sein offizielles Schweigen zu den laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen. Bisher war es nicht möglich, Musk für eine Stellungnahme zu erreichen, was die Spekulationen über seine künftige Rolle in der Erziehung von R.S.C. weiter anheizt.