Bayer Leverkusen hat ein beeindruckendes Comeback in der Champions League hingelegt und besiegte Feyenoord Rotterdam mit 4:0. Im Rahmen dieses Spiels, das nach fast zwei Jahren Abwesenheit stattfand, zeigte Florian Wirtz, der mit zwei Toren (5. und 36. Minute) glänzte, sein volles Potenzial. Dies war nicht nur Wirtz‘ Champions-League-Premiere, sondern er wurde damit auch der erste deutsche Spieler, der bei seinem Debüt in diesem Wettbewerb mehr als ein Tor erzielte. Neben Wirtz traf auch Alejandro Grimaldo (30.) und ein Eigentor von Timon Wellenreuther (45.) sorgte bereits zur Halbzeit für klare Verhältnisse.
Obwohl Feyenoord anfangs versuchte, offensiv Druck zu machen, war ihre Leistung schwach, während Leverkusen effizient agierte. Viele der 50.000 Zuschauer im Stadion schickten ihre Mannschaft mit einem Pfeifkonzert in die Kabine. In der zweiten Halbzeit hielt Leverkusen das Spiel kontrolliert und nahm Wirtz zwanzig Minuten vor Schluss vom Platz, um ihn für die nächsten Herausforderungen zu schonen. Das Team von Trainer Xabi Alonso konnte den souveränen Sieg sicher über die Zeit bringen, während Feyenoord, der Europa-League-Finalist der Vorsaison, sichtlich um die Offensive kämpfte. Weitere Details zum Spiel sind in einem Artikel auf www.sueddeutsche.de nachzulesen.