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VW: Investitionen in Elektro-Technologie trotz Budget für Verbrenner – Ein Blick hinter die Kulissen

VW: Wie sich Milliarden für Verbrenner-Motoren auf die Elektro-Zukunft auswirken könnten

Nachdem Volkswagen seinen Fokus auf Elektroautos gerichtet hatte, sorgte ein Bericht für Aufregung in Wolfsburg. Laut „Auto Motor Sport“ sollen von einem 180 Milliarden Euro schweren Paket für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen 60 Milliarden für die Verbrennungsmotoren abgezweigt worden sein.

Im vergangenen Jahr hatte der Konzern angekündigt, 180 Milliarden Euro in die attraktivsten Profit-Pools zu investieren, wobei mehr als zwei Drittel in die Digitalisierung und Elektrifizierung fließen sollten. Dabei seien 120 Milliarden für die Elektrostrategie reserviert und der Rest solle dafür genutzt werden, die Verbrennerfahrzeuge wettbewerbsfähig zu halten, so Finanzchef Antlitz.

Obwohl VW betont, dass die Zukunft elektrisch sei, spielt die Vergangenheit noch eine Rolle. Ein Konzernsprecher erklärte, dass die Investitionen in die Elektrifizierung und Digitalisierung fortgesetzt werden, während gleichzeitig die Verbrennerfahrzeuge während des Umstiegs wettbewerbsfähig gehalten werden.

Es bleibt jedoch die Frage, wie sich diese Investitionen in Verbrennermotoren langfristig auf die Elektro-Zukunft von VW auswirken könnten. Während der Branchentrend klar in Richtung Elektromobilität zeigt, könnte eine zu starke Bindung an Verbrennungsmotoren die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns in einer zunehmend auf Elektrofahrzeuge fokussierten Welt beeinträchtigen.

Eine sorgfältige Bilanzierung und strategische Ausrichtung wird daher entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Volkswagen erfolgreich die Herausforderungen der Elektromobilität meistern kann und gleichzeitig die Verbrennerfahrzeuge nicht vernachlässigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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