Der Volkswagen-Konzern kämpft mit erheblichen Herausforderungen, die potenzielle Werksschließungen und massive Stellenstreichungen nach sich ziehen könnten. Laut Berichten könnten bis zu 30.000 Arbeitsplätze wegfallen, wobei die Standorte Osnabrück und Emden als besonders bedroht gelten. Das Hauptwerk in Wolfsburg scheint vorerst gesichert zu sein, hier sollen Kosteneinsparungen umgesetzt werden. Die Lage in anderen Werken, beispielsweise in Braunschweig und Salzgitter, bleibt indeklär, da dort zuletzt hohe Investitionen getätigt wurden. In Zwickau wird zudem ein Stellenabbau nicht ausgeschlossen, während Chemnitz, Dresden und Hannover als sichere Standorte gelten.
Ein Sprecher von VW bestätigte die Notwendigkeit, die Kosten an den deutschen Standorten zu senken, um konkurrenzfähige Fahrzeuge anbieten zu können. Die Gespräche, wie diese Einsparungen umgesetzt werden können, sind unter den Arbeitnehmervertretungen und der Unternehmensführung angelaufen, so dass die nächsten Schritte entscheidend sein werden. Klar ist: Der Druck auf VW ist hoch, und die kommenden Wochen werden zeigen, welche Maßnahmen tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, berichtet www.news38.de.