Volkswagen hat mit dem ID.2 die Absicht, eine kostengünstige Elektromobilitätslösung anzubieten. Die Einführung des Basismodells für rund 25.000 Euro ist geplant; jedoch wird die Produktion voraussichtlich erst im Mai 2026 beginnen. Im Vergleich zur Konkurrenz, wie dem Citroën ë-C3 und dem geplanten Renault 5, kann der ID.2 als spätere Markteinführung betrachtet werden.
Ein wesentlicher Aspekt, der den ID.2 von der Konkurrenz abhebt, ist die Akkugröße. Volkswagen plant, Batterien mit Kapazitäten von 34 und 60 kWh zu verbauen, während der ë-C3 bereits eine 44-kWh-Batterie besitzt. Daher könnte eine mögliche Anpassung der Akkugröße durch Volkswagen bis zur Markteinführung erforderlich sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Neben der elektrischen Konkurrenz sieht sich der ID.2 auch mit Kleinwagen mit Verbrennungsmotoren als Konkurrenz konfrontiert. Modelle wie der VW Polo, Seat Ibiza und Škoda Fabio sind zu niedrigeren Preisen erhältlich als der ID.2. Trotzdem könnten Elektroautos aufgrund der Gesamtkosten langfristig die attraktivere Option sein, obwohl der Basispreis des ID.2 durch das Auslaufen der Umweltprämie Ende des Jahres beeinflusst werden könnte.