Wolfsburg

VW-Chef Blume verbietet Porsche als Dienstwagen – Manager klagen vor Gericht

VW streicht Firmen-Porsche für Top-Manager: Wesentliche Kosteneinsparungen geplant

Die Volkswagen-Gruppe unter der Leitung von CEO Oliver Blume plant wesentliche Kosteneinsparungen, die auch das obere Führungspersonal betreffen. Gemäß den jüngsten Mitteilungen wird Porsche nicht länger als Firmenwagen für Spitzenmanager zur Verfügung stehen.

Bereits mehr als 200 betroffene Manager in Wolfsburg haben eine Verbotserklärung für Porsche erhalten, die von der Personalabteilung ausgestellt wurde. Die Entscheidung, von zwei Firmenwagen auf einen zu reduzieren, kennzeichnet einen wichtigen Schritt zur Kosteneinsparung innerhalb des Konzerns.

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Die Auswirkungen dieser Maßnahme sind weitreichend, und die Top-Manager scheinen Schwierigkeiten zu haben, sich von ihren Luxusautos zu trennen. Einige von ihnen haben Klageanzeigen vor den zuständigen Arbeitsgerichten eingereicht, um gegen das Verbot des Porsches vorzugehen.

Neben den Kosteneinsparungen bei den Firmenwagen haben Lieferprobleme bei einigen Audi-Motoren sowie eine geringe Absatzrendite bei Luxusautos dazu geführt, dass VW im letzten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnete. Dennoch bleibt die Firma optimistisch, dass die geplanten Kosteneinsparungen langfristig positive Auswirkungen auf das Unternehmen haben werden.

VW-CEO Oliver Blume hat ein ehrgeiziges Kosteneinsparungsprogramm angekündigt, das darauf abzielt, die Rentabilität des Unternehmens zu verbessern. Ziel ist es, die Rendite auf Investitionen zu steigern und die Gesamtkosten deutlich zu senken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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