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Volkswagen-Werk in Zwickau kündigt Stellenabbau bis 2025 an

Mitarbeiter in Zwickau von VW-Stellenabbau betroffen

Die Nachricht über den geplanten Stellenabbau bei Volkswagen in Zwickau hat die Belegschaft des Werks schwer getroffen. Laut einem aktuellen Bericht des Unternehmens müssen bis Ende 2025 etwa 1.000 Mitarbeiter mit befristeten Verträgen das Werk verlassen. Die Entscheidung fällt nach dem Werksurlaub und wird gemeinsam mit dem Betriebsrat getroffen.

Die Situation ist besorgniserregend, da die Bestellungen fehlen und die Marktlage angespannt ist. Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt schwach, was Auswirkungen auf die Produktion in Zwickau hat. Das Werk, das sich nun ausschließlich auf die Herstellung von Elektrofahrzeugen konzentriert, steht vor großen Herausforderungen.

Um die Kosten zu reduzieren, wird das Werk ab Mitte August von einem Drei-Schicht-System auf zwei Schichten umstellen. Die Nachtschicht wird gestrichen, was auch die Mitarbeiter belastet, die bisher in diesem Schichtmodell gearbeitet haben. Dennoch plant VW, die Tages- und Frühschichten beizubehalten, um die Mobilität der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Die endgültige Entscheidung über die Entlassungen wird Ende August fallen, aber es scheint unwahrscheinlich, dass die Pläne noch geändert werden. Die betroffenen Mitarbeiter stehen vor einer unsicheren Zukunft, da sie möglicherweise bald ohne Beschäftigung dastehen. Die Auswirkungen des Stellenabbaus auf die Gemeinde Zwickau sind ebenfalls besorgniserregend, da viele Familien von den Einkommen der VW-Mitarbeiter abhängig sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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