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Volkswagen verbietet Porsche als Dienstwagen: Mitarbeiter klagen – Kosten sparen im Fokus

Arbeitsplatzängste bei Volkswagen und Stellenabbau in Zwickau

Die Entscheidung von Volkswagen, dass Top-Manager keinen Porsche mehr als Dienstwagen erhalten können, hat Konsequenzen für die Belegschaft. Während einige Manager um ihre Luxusautos kämpfen, fürchten die übrigen Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze und Existenz.

Berichten zufolge sind rund 200 Mitarbeiter von der Regelung betroffen, die auf Kosteneinsparungen abzielt. Diese Maßnahme ist Teil eines Effizienz- und Sparprogramms des Unternehmens, das langfristig Milliarden Euro einsparen soll. Informationen über die exakte Höhe der Einsparungen durch das Porsche-Verbot wurden jedoch nicht bekannt gegeben.

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Parallel zu diesen Entwicklungen in der Konzernzentrale kämpfen Mitarbeiter in Zwickau mit Arbeitsplatzängsten. Die mangelnde Nachfrage nach Elektroautos hat dazu geführt, dass weitere befristet Beschäftigte um ihre Jobs bangen müssen. Bis Ende 2025 sollen zwischen 1000 und 1200 befristete Verträge auslaufen, wodurch ein Stellenabbau um 500 Beschäftigte geplant ist.

Die Unsicherheit über die Zukunft der Beschäftigten in Zwickau ist groß, da Volkswagen aufgrund der aktuellen Marktlage die Befristungen stets von der Nachfrage abhängig gemacht hat. Die Belegschaft, die einst für den Aufschwung der Elektromobilität aufgestockt wurde, muss nun mit weiteren Herausforderungen klarkommen, da die Nachfrage nach E-Autos hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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