Wolfsburg

Volkswagen unter Druck: Ex-Porsche-Chef fordert radikale Sanierung!

Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking fordert eine drastische „Rosskur“ für Volkswagen, nachdem das Unternehmen letzte Woche seine Sparmaßnahmen und die Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie bekanntgab, und bringt damit die Zukunft der 120.000 Mitarbeiter in Deutschland ins Wanken!

Volkswagen steht am Abgrund! In einer schockierenden Wendung hat der Konzern letzte Woche die Sparmaßnahmen verschärft und die langjährige Beschäftigungsgarantie aufgekündigt. Der Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, nun im VW-Aufsichtsrat, schlägt Alarm und fordert eine radikale „Rosskur“. „Die Probleme bei VW sind seit Jahren bekannt“, betont er eindringlich.

„VW muss sich einer Rosskur unterziehen!“, ruft Wiedeking laut dem Vorabbericht in der „Bild“ und macht keinen Hehl aus seiner Gnadenlosigkeit. Die Effizienz der deutschen Werke ist katastrophal im Vergleich zu anderen VW-Standorten, und die Beschäftigten-Zahl sei überdimensioniert. „Es sind immer zu viele Leute beschäftigt“, so Wiedeking. Jetzt muss Oliver Blume, der Aufsichtsratschef, die Konsequenzen der Misswirtschaft der früheren Führungen tragen.

Sanierung unumgänglich

Wiedeking spricht Klartext: „Blume muss nun das ausbaden, was seine Vorgänger seit Martin Winterkorn versäumt haben.“ Seit Jahren blieben die Ursachen der Probleme des VW-Konzerns ungelöst, und nun wird ein harter Sanierungskurs unausweichlich. „Der Vorstandsvorsitzende hat das Potenzial, die Dinge zu lösen“, unterstreicht Wiedeking.

Auch wenn die Herausforderungen enorm sind, bleibt Wiedeking optimistisch: „VW hat eine reiche Geschichte. Das Unternehmen kann zukunftsfähig sein!“ Allerdings erfordert dies neue Strukturen und eine erhöhte Effizienz an allen Standorten, einschließlich Wolfsburg. „Jetzt muss gehandelt werden, und zwar zügig“, fordert er nachdrücklich.

Volkswagen vor einem Wendepunkt

Die jüngsten Ankündigungen: Schließungen von Fahrzeug- und Komponentenwerken in Deutschland stehen im Raum – ein beispielloser Schritt in der Geschichte von VW. Deutschland ist für den Konzern immens wichtig, mit elf Produktionsstandorten und ca. 120.000 Beschäftigten. Die Schockwellen dieser Maßnahmen sind bereits spürbar und hervorgehoben durch Wiedekings eindringlichen Aufruf, einen gemeinsamen Weg von Belegschaft, Arbeitnehmervertretern und Management zu gehen.

Die Uhr tickt! Volkswagen muss jetzt schnell und entschlossen handeln, um sich aus dieser Krise zu befreien. Die Zeit der Ausreden ist vorbei!

Reuters/jag

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