Der DFB-Pokal bleibt in Wolfsburg, da die VfL-Frauen im Finale gegen Bayern mit einem klaren 2:0-Sieg triumphieren und somit ihren zehnten Erfolg in Folge feiern konnten. Der Teamerfolg unter Cheftrainer Tommy Stroot war gleichzeitig der 50. Sieg in Serie und der insgesamt elfte Pokalsieg. Es ist bemerkenswert, dass dieser Erfolg ohne ein einziges Gegentor gelang. In einer starken ersten Halbzeit brachten Jule Brand und Dominique Janssen das VfL-Team früh auf die Siegerstraße. Die Bayern drängten in der zweiten Halbzeit zwar stärker, aber die Wölfinnen ließen dank einer überzeugenden Defensivleistung nichts anbrennen.
In den ersten Momenten der zweiten Halbzeit prüfte Bayerns Giulia Gwinn die Torhüterin Frohms direkt, die dieser Herausforderung standhielt. Obwohl die Bayern druckvoller agierten und die VfL-Abwehr forderten, behielt Wolfsburg die Kontrolle. Trotz einiger Chancen für die Münchenerinnen, wie eine Riesenchance nach einer Ecke, und Abschlüssen von Bayerns Spielerinnen, konnten die Wölfinnen ihre Führung halten. Der Fokus der Wolfsburgerinnen lag auf der Verwaltung der Führung, was am Ende zu einem souveränen Sieg führte und ihnen den elften Pokaltitel bescherte.
Die Aufstellung des VfL Wolfsburg umfasste Spieler wie Frohms, Hendrich, Janssen, Huth, Oberdorf, Popp, Endemann, Pajor, Brand und andere. Auf der Bank waren Spieler wie Schmitz, Hagel und Demann. Die Aufstellung des FC Bayern München bestand aus Spielerinnen wie Grohs, Gwinn, Viggosdottir, Eriksson, Stanway, Harder, Damnjanovic, Bühl, Schüller und mehr, mit Spielerinnen wie Wellmann und Kerr als Ersatz. Die Tore wurden von Brand und Janssen erzielt, wobei Gelbe Karten an Oberdorf und einige Bayern-Spielerinnen vergeben wurden. Die Schiedsrichterin des Spiels war Miriam Schwermer und das Spiel lockte 44.400 Zuschauer ins ausverkaufte Kölner Rhein-Energie-Stadion.