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VfL Wolfsburg fordert bessere Trainingsbedingungen für Fußballerinnen

In einer Medienrunde äußerte Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, den Bedarf an verbesserten Trainingsbedingungen für die Spielerinnen des DFB-Pokalsiegers. Obwohl die Mannschaft bereits über erstklassige Trainingsmöglichkeiten verfügt, sieht Kellermann einen Bedarf an weiteren Möglichkeiten, insbesondere im Vergleich zu internationalen Konkurrenten. Seine Forderungen kommen nach ähnlichen Aussagen von DFB-Kapitänin Alexandra Popp, die darauf hinwies, dass die aktuellen Bedingungen möglicherweise nicht mehr ausreichen würden.

Die Wolfsburger Frauen mussten in der letzten Saison den Bundesliga-Titel erneut an den FC Bayern München abgeben und schieden im Viertelfinale der Champions League aus. Kellermann betonte, dass trotz bereits vorhandener Einrichtungen wie Kabine, Besprechungsraum und Kraftraum, weiterhin Verbesserungsbedarf bestehe. Insbesondere bemängelte er die fehlende Möglichkeit für die Mannschaft, in Ruhe zu trainieren und gemeinsam vor Ort zu essen. Er hob hervor, dass die Anlagen funktional und nicht luxuriös sein müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Trainer Tommy Stroot, der den Verein nach der kommenden Saison verlassen wird, betonte die Bedeutung professioneller Bedingungen für internationale Transfers. Um talentierte Spielerinnen und Topspieler zu verpflichten, seien erstklassige Trainingsanlagen ein entscheidender Faktor. Kellermann und Stroot unterstreichen damit die Notwendigkeit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Strukturen des Vereins, um im Wettbewerb mit anderen Teams wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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