Eintrachts Torhüterin Stina Johannes steht im Rampenlicht, wenn sie am Sonntag im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg spielt. Bislang war Merle Frohms, die mit ihren 29 Jahren als Nummer eins im deutschen Nationalteam galt, die sichtbare Kraft im Tor. Doch mit Frohms Rücktritt aus dem Nationalteam nach einem Verlust ihres Stammplatzes, könnte Johannes jetzt die Chance nutzen, sich als Nummer zwei in der Nationalmannschaft unter dem neuen Bundestrainer Christian Wück zu festigen. Johannes, die erst 24 Jahre alt ist und einen Vertrag bis Juni 2025 bei Eintracht Frankfurt hat, hat bereits ein Länderspieldebüt gegen Polen erlebt und ist entschlossen, ihren Platz im internationalen Wettbewerb zu sichern.
Trotz ihrer Fortschritte hat Johannes sich Herausforderungen stellen müssen. Ein wichtiger Schritt war das 0:2-Debakel in der Champions-League-Qualifikation gegen Sporting Lissabon, wo sie bei einem Gegentor entscheidend versagt hat. Sie selbst sieht die Schuld beim gesamten Team und hat sich nach Rückproblemen entschlossen, ihre physischen Schwächen zu überwinden. In den kommenden Spielen will sie ihre Fähigkeiten in der Raumverteidigung und im Spielverständnis weiter verbessern. Mit einem klaren Fokus auf ihre Entwicklung hofft Johannes, sich nicht nur bei der Eintracht, sondern auch im Nationalteam als verlässliche Kraft zu etablieren. Mehr Details zu ihrem Werdegang und den aktuellen Entwicklungen sind hier zu finden.