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Spannung vor EM-Qualifikationsspiel: Ewa Pajor im Fokus der DFB-Frauen

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht vor einer Herausforderung im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen, da alle Augen auf die herausragende Stürmerin Ewa Pajor gerichtet sind. Pajor, aktuelle Torschützenkönigin der Bundesliga für den VfL Wolfsburg, zieht die volle Aufmerksamkeit der DFB-Frauen auf sich, da sie vor einem möglichen Wechsel zum FC Barcelona steht. Die Nationalspielerinnen sind sich der Qualität und Torgefährlichkeit von Pajor bewusst, insbesondere Lena Oberdorf, die vier Jahre mit ihr in Wolfsburg gespielt hat und sie als äußerst schwer zu kontrollieren einschätzt.

Obwohl Barcelona den Transfer noch nicht offiziell bestätigt hat, wird allgemein angenommen, dass die 27-jährige Pajor bald für den Champions-League-Sieger spielen wird. Mit einer Ausstiegsklausel hat sie nach neun Jahren beim VfL Wolfsburg und fünf deutschen Meistertiteln beschlossen, den Verein zu verlassen. Diese Entscheidung bedeutet, dass die Nationalmannschaft Polens in den verbleibenden EM-Qualifikationsspielen auf ihre Torgefährlichkeit angewiesen sein wird.

Die Polinnen haben bereits zwei Niederlagen in der EM-Qualifikation hinnehmen müssen und setzen nun ihre Hoffnungen auf Pajors Schnelligkeit und Torinstinkt in den anstehenden Spielen. Sie beendete die Bundesliga-Saison mit beeindruckenden 18 Treffern, weit vor den deutschen Auswahlspielerinnen Lea Schüller und Nicole Anyomi. Marina Hegering, Pajors bisherige Clubkollegin und deutsche Abwehrchefin, mahnt zur Wachsamkeit und betont die Schnelligkeit, die von der Topstürmerin ausgeht. Es wird eine anspruchsvolle Aufgabe, sie zu kontrollieren und aus dem Spiel zu nehmen, aber die deutsche Nationalmannschaft ist darauf vorbereitet, sich dieser Herausforderung zu stellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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