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Sicher auf zwei Rädern: Radverkehrs-Kampagne in Wolfsburg für mehr Sicherheit

Sicherheit im Radverkehr: Neue Kampagne von Verkehrswacht und Polizei Wolfsburg

Am 13. Mai 2024 haben die Verkehrswacht und die Polizei in Wolfsburg eine gemeinsame Radverkehrs-Kampagne gestartet, um die Sicherheit im Radverkehr zu verbessern. Die Bedeutung des Fahrrads als nachhaltiges Fortbewegungsmittel nimmt kontinuierlich zu, insbesondere in städtischen Gebieten, wo Fahrrad, Pedelec und Lastenrad attraktive Alternativen zum Auto darstellen. Niedersachsen gilt als Fahrradland, mit einem überproportional hohen Anteil an zurückgelegten Wegen mit dem Fahrrad. Dennoch verzeichnet das Land eine hohe Anzahl an Fahrradunfällen mit schweren Verletzungen und sogar Todesfolgen.

Um diesen besorgniserregenden Trend zu bekämpfen, beteiligen sich die Verkehrswacht und die Polizei Wolfsburg an der landesweiten Radverkehrs-Kampagne. Das Hauptziel der Kampagne besteht darin, die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen und zu einer gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer beizutragen. Konkrete Maßnahmen der Kampagne zielen darauf ab, die subjektive Sicherheit von Radfahrern zu stärken, den Überholabstand zu regulieren, Behinderungen auf Schutzstreifen zu reduzieren, Fehlverhalten wie Geisterradeln zu minimieren und Bewusstsein für potenzielle Risiken im Straßenverkehr zu schärfen.

In Wolfsburg sind bereits verschiedene Aktionen im Rahmen der Kampagne umgesetzt oder geplant. Dazu gehören Plakate an Litfaßsäulen, Outdoor-Promowände und Fahrrad-Installationen an neuralgischen Punkten entlang unfallträchtiger Straßen und Kreuzungen in urbanen Gebieten. Die klaren Botschaften auf den Werbemitteln thematisieren den angemessenen Überholabstand, Abbiegeunfälle aufgrund des toten Winkels und die Bedeutung von gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit für Radfahrer zu verbessern und das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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