Vorfall | Regionales |
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Uhrzeit | 19:21 |
Ort | Leipzig |
Leipzig. RB Leipzig steckt in einer tiefen Krise! Nach einer katastrophalen 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, die als die höchste Heimniederlage in der Bundesliga-Geschichte des Clubs gilt, brodelt es im Team. Geschäftsführer Marcel Schäfer stellte jedoch klar, dass Trainer Marco Rose trotz der kritischen Lage nicht entlassen wird. „Marco hat langjährige Erfahrung, er hat nach wie vor sein Feuer“, betonte Schäfer und bestätigte, dass Rose auch im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch auf der Bank sitzen wird.
Die nächste Herausforderung für die Sachsen steht bereits vor der Tür: Am Mittwoch um 20:45 Uhr empfangen sie Eintracht Frankfurt. Rose ist optimistisch und will seine Mannschaft zurück auf die Erfolgsspur führen. „Wir müssen die Handbremse lösen“, forderte der Coach. RB-Kapitän Willi Orban und Torhüter Peter Gulacsi unterstützen Rose und betonen, dass die Verantwortung für die Niederlagen nicht allein beim Trainer liegt. „Wir Spieler machen die Fehler auf dem Platz“, so Gulacsi.
Keine Trendwende: RB verliert 1:5 gegen Wolfsburg
30.11.; 17:24 Uhr: Die Trendwende sollte her. Doch stattdessen zeigt der Trend für RB Leipzig steiler abwärts denn je. Gegen den VfL Wolfsburg kassierten die Sachsen am Samstagnachmittag eine 1:5-Pleite. Es war die höchste Bundesliga-Heimniederlage in der Clubgeschichte. Bereits nach gut einer Viertelstunde hatte das defensiv zunächst völlig indisponierte Team 0:3 zurück gelegen. Es war die wettbewerbsübergreifend sechste Partie ohne Sieg. In der Bundesliga rutscht RB damit erst einmal auf Platz vier ab. Coach Marco Rose hat so trotz der zuletzt erfolgten Treuebekundungen von Team und Verantwortlichen immer weniger Argumente für einen Verbleib auf dem Trainerstuhl.
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