Wolfsburg

Pläne bei VW enthüllt – Unruhe in Wolfsburg spürbar

VW-Neuausrichtung: Mitarbeiter in Unruhe

In einigen VW-Werken, insbesondere in Wolfsburg, herrscht Unruhe aufgrund möglicher bevorstehender Veränderungen. Insiderquellen enthüllten angebliche Pläne des Konzerns, die Mitarbeiter betreffen könnten. Das „Handelsblatt“ berichtet unter Berufung auf Informationen aus Unternehmerkreisen über diese Entwicklungen.

VW-Pläne und ihre Folgen

VW hat bereits Maßnahmen für einen Sparplan im sogenannten „Performance Programm“ festgelegt, der auch den Bereich der Verwaltung betrifft. Geplant ist ein Personalabbau durch Altersteilzeit mit dem Ziel, die Personalkosten in diesem Bereich um rund 20 Prozent zu senken.

Neu hinzukommen Gerüchte über Pläne, die auch andere Bereiche bei VW treffen könnten. Insidern zufolge wird in Wolfsburg und anderen Werken in Westdeutschland, wie Braunschweig, Hannover, Kassel, Salzgitter und Emden, über Outsourcing diskutiert. Diese Maßnahme könnte dazu führen, dass bisher von VW-Mitarbeitern ausgeführte Aufgaben an Fremdfirmen ausgelagert werden, um Kosten zu sparen.

Auswirkungen auf die Mitarbeiter

Sollte VW tatsächlich Outsourcing betreiben, könnten Hunderte von Jobs betroffen sein. Besonders in der operativen Logistik herrscht Unruhe, da hier laut Insidern noch Potenzial zur Auslagerung besteht. Eine Unternehmenssprecherin betonte jedoch, dass VW traditionell mit Partnern zusammenarbeite, um flexibel und effizient zu bleiben.

Neben dem Outsourcing ist auch die Verlagerung von Aufgaben durch „Shared Services“ ein Thema. Für die Mitarbeiter stellt sich die Frage, wie ihre Arbeitsplätze geschützt werden können. Mögliche Maßnahmen seitens VW könnten die Förderung von Altersteilzeit, interne Umplatzierungen in Zukunftsbereiche, Umschulungen und Weiterbildungen sein.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pläne im Konzern weiterentwickeln werden. Laut Unternehmerkreisen sollen bis zu den Werksferien konkrete Details zu den geplanten Veränderungen festgelegt werden.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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