Der SC Freiburg zeigt reges Interesse an Neuzugängen, insbesondere an Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig. Laut Merkur sind neben Freiburg auch andere Bundesligisten an Philippe interessiert, der sich in dieser Saison als wertvoller Spieler für Braunschweig erwiesen hat.

Am 13. Dezember 2024 trifft der SC Freiburg im Bundesliga-Spiel auf den VfL Wolfsburg. Das Spiel beginnt um 20:30 Uhr in Freiburg, wird jedoch nicht live im Free-TV übertragen. Stattdessen können Fans die Übertragung über DAZN im Live-Stream verfolgen, wobei die Vorberichte bereits um 20:00 Uhr starten. Der SC Freiburg liegt aktuell auf dem 7. Tabellenplatz und strebt an, mit einem Sieg näher an die internationalen Ränge zu rücken. Der VfL Wolfsburg kam zuletzt zu einem spektakulären 4:3-Sieg gegen den FSV Mainz 05 und zeigte dabei eine starke Moral, nachdem sie dreimal in Rückstand gerieten. Jonas Wind erzielte das entscheidende Tor für die Wolfsburger, die von ihrem Trainer Ralph Hasenhüttl für ihre Leistung gelobt wurden.

Situation in Braunschweig

Eintracht Braunschweig bestätigte am Heiligabend die Personalie von Trainer Daniel Scherning, der trotz des derzeitigen 17. Platzes in der 2. Bundesliga im Amt bleibt. Scherning wird den Trainingsauftakt am 2. Januar leiten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Freitag erwähnte mögliche Ziele zur Kaderverstärkung unter Berücksichtigung finanzieller Rahmenbedingungen. Eine Rückkehr von Torwart Ron-Thorben Hoffmann vom FC Schalke 04 wird ebenfalls in Betracht gezogen.

Die Wintertransferperiode könnte Veränderungen mit sich bringen, jedoch plant Braunschweig, insbesondere Leistungsträger wie Rayan Philippe, dessen Vertrag sich nur bei Klassenerhalt über den 30. Juni 2025 hinaus verlängert, zu halten. Philippe hat in dieser Saison neun der 16 Saisontore erzielt und einen weiteren Treffer vorbereitet. Ein worst-case Szenario könnte einen ablösefreien Abschied im Falle eines Abstiegs bedeuten. Braunschweig erwägt zudem, Philippe sofort zu verkaufen und ihn bis Saisonende auszuleihen, um einen Verlust zu vermeiden, wie Liga Zwei berichtete.