Bei den Überlegungen des VfL Wolfsburg zur Neuausrichtung seines Jugendkonzepts rückt Jan Baßler, Direktor des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV), in den Fokus. Nach der Abmeldung der U23-Mannschaft und dem Scheitern der Kooperation mit St. Pölten im Jugendbereich steht der Verein vor der Herausforderung, talentierten Jugendspielern den Übergang zu den Profis zu erleichtern. Bisher war die Entwicklung von Nachwuchsspielern zu Profis beim VfL Wolfsburg nicht optimal. Der Verein setzte eher auf Zukäufe als auf die Förderung eigener Talente, was sich nun ändern soll.
Mit der möglichen Berufung von Jan Baßler als Nachwuchs-Experte könnte der VfL Wolfsburg sein Jugendkonzept neu ausrichten. Baßler wird als erfahren und mit einem großen Netzwerk im Jugendbereich beschrieben, was ihm zu einer idealen Besetzung für die Neuaufstellung der Jugendabteilung machen würde. Der neue Trainer, Ralph Hasenhüttl, setzt ebenfalls auf die Förderung eigener Talente und plant eine Verkleinerung des Profikaders, um Nachwuchsspielern bessere Chancen zu geben.
Der VfL Wolfsburg soll schon seit einigen Jahren Interesse an Jan Baßler haben und ihn als Schlüsselperson für die Entwicklung des Jugendbereichs sehen. Die Zielsetzung ist, mehr Talente aus der eigenen Jugend in den Profibereich zu überführen. Durch Baßlers Expertise und Erfahrung könnte der Verein seine Strategie zugunsten der eigenen Nachwuchsspieler stärken und somit langfristig erfolgreich sein.
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