Die Suche nach einem neuen Sport-Boss beim VfL Wolfsburg befindet sich laut Informationen von SPORT BILD auf der Zielgeraden. Nachdem Marcel Schäfer Anfang April als Geschäftsführer freigestellt wurde, sind die Verantwortlichen des Vereins intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger. Zunächst galt Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl als idealer Kandidat, bleibt jedoch beim BVB. Stattdessen führt Wolfsburg nun finale Gespräche mit anderen potenziellen Kandidaten.
Ein möglicher Kandidat, der weit oben auf der Wunschliste des VfL steht, ist Peter Christiansen. Der 49-Jährige, der derzeit als Direktor Profifußball beim FC Kopenhagen tätig ist, war zuvor Sportdirektor bei Aarhus GF. Die Vertragslage könnte jedoch eine Hürde darstellen, da sein aktueller Vertrag noch läuft und eine Einigung über eine mögliche Ablöse notwendig wäre.
Weitere Namen, die im Zusammenhang mit der vakanten Position genannt werden, sind Oliver Bierhoff und Sami Khedira. Oliver Bierhoff, ehemaliger Nationalspieler und Manager der deutschen Nationalmannschaft, fungiert derzeit als Berater beim NFL-Team New England Patriots. Sami Khedira, Weltmeister von 2014 und ehemaliger Spieler von Real Madrid, stand ebenfalls im Gespräch. Khedira zeigte jedoch zuletzt Unsicherheit bezüglich einer potenziellen Übernahme einer solchen Position.
Zusätzlich zu den externen Kandidaten wird auch der bisherige Sportdirektor des VfL Wolfsburg, Sebastian Schindzielorz, als möglicher Nachfolger für die vakante Position gehandelt. Eine mögliche Beförderung zum Geschäftsführer ist nicht ausgeschlossen, jedoch wird berichtet, dass die ideale Lösung darin besteht, dass Schindzielorz weiterhin als Sportdirektor fungiert und ein neuer Boss hinzukommt. Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich die Position des Sport-Bosses beim VfL Wolfsburg übernehmen wird. Vielleicht kommt die Lösung ja bald aus Dänemark.