Die Suche nach einem neuen Sport-Boss bei VfL Wolfsburg befindet sich in der entscheidenden Phase, nachdem Marcel Schäfer Anfang April als Geschäftsführer freigestellt wurde. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl galt als passender Kandidat, wird jedoch weiterhin beim BVB bleiben, wie SPORT BILD berichtet. Der Fokus liegt nun auf anderen potenziellen Kandidaten, mit denen final verhandelt wird.
Ein heißer Anwärter auf die Position ist Peter Christiansen, der derzeit als Direktor Profifußball beim FC Kopenhagen tätig ist. Zuvor war er Sportdirektor beim Aarhus GF. Die Vertragsverhandlungen könnten jedoch komplex werden, da Christiansens Vertrag noch läuft und eine Ablöse zwischen den Vereinen vereinbart werden muss.
Der Aufsichtsrat von VfL Wolfsburg, besetzt mit Führungskräften von Volkswagen, evaluiert mehrere Optionen für die Besetzung der Position. Neben Christiansen wird auch der Name Oliver Bierhoff häufig genannt. Bierhoff, ehemaliger Nationalspieler und Manager der deutschen Nationalmannschaft, ist derzeit Berater bei den New England Patriots in der NFL.
Es gab auch Gespräche mit Weltmeister Sami Khedira, der jedoch zögerte, eine solche Rolle anzunehmen. Es wird spekuliert, dass Khedira stattdessen eine Beraterposition beim VfL und Volkswagen einnehmen könnte. Darüber hinaus wird der aktuelle Sportdirektor von Wolfsburg, Sebastian Schindzielorz, als potenzieller Kandidat für die Geschäftsführerposition angesehen. Es wird angenommen, dass Schindzielorz in seiner Rolle als Sportdirektor bleiben wird, während ein neuer Boss hinzukommt. Es bleibt abzuwarten, ob dieser neue Boss möglicherweise aus Dänemark stammen wird.
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