Wolfsburg

Krise im Autoland: Audi und VW vor Mitarbeiterabbau und Werkschließungen!

In Deutschland tobt der Streit um den E-Auto-Zwang, während Audi, VW und andere Autohersteller mit massiven Stellenabbauten und schwacher Nachfrage kämpfen – CDU-Politiker Jens Spahn fordert jetzt ein Ende des Verbrenner-Aus, um Hunderttausende Arbeitsplätze zu retten!

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Noch am Montagmorgen hatten Arbeiter vier Reifen angezündet, die die Ringe des Audi-Logos bilden. © Jonas Roosens/Belga/dpa

Es herrscht nicht nur bei der Hauptmarke Volkswagen Unruhe. Auch Audi kämpft mit Schwierigkeiten, andere Fahrzeughersteller bleiben ebenfalls nicht unberührt. Ein CDU-Politiker sieht die Verantwortung bei der VW-Führung.

Wolfsburg – In Deutschland sollen Werke von Volkswagen geschlossen werden, betriebsbedingte Kündigungen werden nicht mehr ausgeschlossen. BMW senkt die Gewinnprognose, bei Audi brennen Reifen vor einem Werk. Diese Nachrichten ziehen sich wie eine Schockwelle durchs Land. Was ist los im Autoland Deutschland?

Umstellung auf Elektroautos wird Jobs kosten: Autozulieferer in der Krise

Eigentlich dürften die Nachrichten aber nicht überraschen. Schon seit Jahren ist bekannt, dass die Autoindustrie aufgrund der Umstellung auf E-Mobilität weniger Arbeitskräfte brauchen wird. Elektroautos brauchen weniger Teile, vor allem Zulieferer, die Motorenteile für die Verbrenner bauen, sind jetzt schon von dieser Entwicklung betroffen. ZF, Conti, und Bosch – alle bauen Stellen ab, seit Jahren schon, ebenso wie ein insolventer deutscher Autozulieferer. Mit der Ankündigung von VW hat das Problem aber eine neue Dynamik erhalten – und kommt in der Mitte der Gesellschaft an.

Im europäischen Ausland macht der Volkswagen-Konzern schon genau das, was hierzulande bis vor Kurzem unvorstellbar war. Das Audi-Werk in Brüssel steht vor der Schließung, am 9. September haben Arbeiter vor dem Werk deshalb vier Reifen angezündet – so wie das Logo des Autobauers. Audi hatte im Juli mitgeteilt, dass die Einstellung des Betriebs in Brüssel nicht ausgeschlossen werden könne.

Als Grund wurde die schwache Nachfrageentwicklung für die in dem Werk produzierten Elektro-SUV vom Typ Q8 e-tron genannt. An dem Standort waren zuletzt rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Und auch in Deutschland baut Audi Stellen ab, knapp 10.000 Stellen fallen bis 2025 weg, das geht auf eine Vereinbarung von 2019 zurück.

Ford, Opel, Tesla: Alle Autobauer haben in Deutschland Probleme

Und auch die anderen Autobauer in Deutschland stehen unter Druck. Gut möglich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch andere Hersteller es VW gleichtun. Im Schnitt waren die deutschen Werke von Volkswagen, BMW, Mercedes & Co. im vergangenen Jahr nur zu etwas mehr als zwei Dritteln ausgelastet. Das geht aus einer Auswertung des Datenspezialisten Marklines für die Deutsche Presse-Agentur hervor. 6,2 Millionen Autos könnten alle Standorte zusammen den Angaben zufolge pro Jahr liefern. 2023 waren es nur gut 4,1 Millionen. 

Die Marklines-Zahlen zeigen dabei gewaltige Unterschiede zwischen den Standorten. Während Porsche Stuttgart 2023 mit knapp 100 Prozent fast voll ausgelastet war und Audi Ingolstadt und BMW München mit annähernd 90 Prozent nur wenig schlechter abschnitten, kam Opel Eisenach nicht einmal auf 30 Prozent der möglichen Kapazität. Nur zu gut einem Drittel ausgelastet war auch das Ford-Werk in Köln. 

Das Opel-Stammwerk in Rüsselsheim kam dagegen auf immerhin 60 Prozent. Andere große Standorte waren nur rund zur Hälfte ausgelastet, darunter die Stammwerke von VW und Mercedes-Benz in Wolfsburg und Sindelfingen. Auch das 2022 neu eröffnete Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin schaffte nur 51 Prozent.

Schwache Nachfrage nach E-Autos: In China sind sie schon erfolgreich

Opel, Ford, Mercedes-Benz, Tesla – und eben Volkswagen: Sie alle produzieren weniger, als sie eigentlich könnten. Ford baut deswegen auch schon Stellen ab, das Werk in Köln bangt um die Zukunft. Nun dürften sich die Arbeiter bei den anderen Herstellern auch schon fragen: Sind wir als die Nächsten?

Grund für die Probleme in der Autoindustrie ist die schwache Nachfrage nach E-Autos und die gleichzeitig steigende Konkurrenz aus China. Chinesische Autobauer sind in der Lage, das zu tun, was den hiesigen Unternehmen nicht gelingt: Günstige Modelle anzubieten. Die Branche wird in China aber auch staatlich subventioniert. BYD, SAIC, Cherry, Xpeng – sie sind auch in Europa auf dem Vormarsch. BYD verkauft in der Heimat China mittlerweile mehr E-Autos als Volkswagen, der bisher der Platzhirsch war. Jedes zweite neu verkaufte Auto ist in China mittlerweile ein Elektroauto.

Obwohl der Erfolg der E-Mobilität in Asien also bewiesen ist, wird hierzulande die schwache Nachfrage als Beweis für das Scheitern in Europa gesehen. Die Rufe nach einem Ende des Verbrenner-Aus ab 2035 werden immer lauter.

Jens Spahn will Verbrenner-Aus kippen: „Desaströser E-Auto-Zwang“

Zu ihnen gesellt sich nun auch Jens Spahn (CDU). Das CDU-Präsidiumsmitglied hat im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) erneut dafür plädiert, dass „wir uns vom desaströsen E-Auto-Zwang verabschieden.“

„Hunderttausende Arbeitsplätze hängen an der Verbrenner-Industrie. Das Verbrennerverbot war eine falsche Entscheidung der EU und wir wollen sie zurücknehmen!“, so Spahn weiter. Er sieht die Schuldigen aber auch im VW-Konzern selbst. „Leider haben einige ehemalige VW-Lenker – womöglich als Ablenkung von ihrem Diesel-Skandal – plötzlich alles auf die Elektroauto-Karte gesetzt“. Ohne „den einen oder anderen früheren VW-Chef wäre Deutschlands Autoindustrie nicht in der Misere, in der sie gerade steckt“, denkt er. (mit dpa)

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