Bei Marius Müller fiel nach dem Klassenerhalt des FC Schalke 04 eine Menge Druck ab. Der Torhüter atmete tief durch und bezog Stellung zu den aktuellen Transfergerüchten. Obwohl die Saison 2023/24 für den FC Schalke 04 nicht wie erhofft verlief, konnte der vorzeitige Klassenerhalt durch einen 4:0-Sieg im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück erreicht werden. Mit 40 Punkten nach 32 Spieltagen hat Schalke einen Vorsprung von acht Zählern auf den Tabellen-16. Wehen Wiesbaden erreicht.
Der Druck auf den Schultern der Schalker war spürbar, als Torhüter Marius Müller vor das Mikrofon von Sky trat. Er betonte die Bedeutung des Klassenerhalts und die Opfer, die das Team in den letzten Wochen gebracht hat. Trotz schwacher Leistungen zu Beginn der Saison ist die Mannschaft seit März deutlich stabiler. Von den letzten neun Zweitligaspielen wurde nur eins verloren, was zu 14 gesammelten Punkten führte. Müller hofft, dass dieser positive Trend in die neue Saison übertragen werden kann.
Während des Klassenerhalts wurde Müller auch mit Transfergerüchten in Verbindung gebracht. Laut einem Bericht der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung zeigte der VfL Wolfsburg Interesse an Müller. Der 30-Jährige dementierte jedoch die Behauptungen und betonte, dass er noch keine Gespräche mit seinem Manager oder dem Verein geführt habe. Sein Fokus liege aktuell auf Gesprächen mit seinem aktuellen Verein, Schalke 04. Müller steht noch bis 2025 bei Schalke unter Vertrag, was dem Verein und den Spielern Zeit für Verhandlungen verschafft. Trotz der Spekulationen über ein mögliches Interesse aus Wolfsburg betonte Müller, dass Gerüchte Teil des Geschäfts seien und nicht alles, was geschrieben wird, der Wahrheit entsprechen muss. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Kader von Schalke 04 für die Saison 2024/25 entwickeln wird.