AutomobilWolfsburg

Kampf um Jobs: IG Metall fordert Vier-Tage-Woche bei VW!

Die IG Metall fordert von VW in Niedersachsen schnellstmöglich Verhandlungen über eine Vier-Tage-Woche, um massenhafte Kündigungen und Werkschließungen inmitten einer angespannten Krisensituation zu verhindern!

Eine Schattenwolke zieht über Volkswagen auf! Die IG Metall schlägt Alarm und will sofort mit dem Automobil-Giganten über dessen gefährliche Sparpläne verhandeln. Die Gewerkschaft setzt alles daran, den bevorstehenden Sturm abzuwehren und die für den Herbst angesetzte Tarifrunde umgehend vorzuziehen.

Vor dem drohenden Schatten von betriebsbedingten Kündigungen präsentiert die IG Metall einen mutigen Vorschlag: eine Vier-Tage-Woche für alle Beschäftigten der Kernmarke. „Das kann mit eine der Optionen sein“, betonte die kraftvolle IG-Metall-Bundesvorsitzende Christiane Benner. „Wir sollten nichts ungenutzt lassen an Ideen, wie wir Beschäftigung und Standorte erhalten können.“ Die Mitglieder sind alarmiert, denn die aktuellen Entwicklungen könnten fatale Auswirkungen auf die gesamte Belegschaft haben.

Die Drohung von Werkschließungen

Die Situation verschärft sich: VW hat die Möglichkeit von Werkschließungen und Entlassungen in den Raum geworfen – eine Tatsache, die die Arbeitnehmer vor Ort zutiefst besorgt. Benner stellt klar: „Das sind für uns absolut rote Linien.“ Ihre Entschlossenheit, machbare Lösungen zu finden, steht außer Frage. Unverzüglich will die IG Metall den Dialog mit VW suchen, um den drohenden Jobabbau gemeinsam abzuwenden.

Die Verhandlungen über den VW-Haustarif sollten traditionell erst im Oktober beginnen, doch angesichts der brisanten Lage wird der Druck immer größer. In Niedersachsen startet die Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie bereits nächsten Donnerstag, und die IG Metall erhebt keine geringere Forderung als sieben Prozent mehr Lohn – ein klares Signal! „Selbst in Phasen, wo es Volkswagen exorbitant besser ging als dem Rest der Branche, haben wir bei Volkswagen die gleichen Entgeltsteigerungen vereinbart“, winkt Niedersachsens IG-Metall-Chef Thorsten Gröger ab.

Die Sorgen um die Zukunft von VW sind mehr als nur theoretisch. Europas größter Autobauer hat kürzlich angekündigt, den Sparkurs bei der Kernmarke zu verschärfen. Im schlimmsten Fall könnte dies die Aufkündigung der vereinbarten Beschäftigungssicherung zur Folge haben, die Kündigungen bis 2029 ausschließt. Nach 30 Jahren könnte ein ominöses Kapitel aufgeschlagen werden: Entlassungen bei VW. Und das alles, um einen finanziellen Verlust von fünf Milliarden Euro im Sparpaket zu kompensieren – ein Risiko, das die Gewerkschaft nicht hinnimmt.

In Krisenzeiten sind radikale Lösungen gefragt!Bereits in den 90er-Jahren hat eine ähnliche Situation Massen-Entlassungen bei VW abgewendet. Ob die Vier-Tage-Woche nun erneut helfen kann, die Belegschaft zu schützen? Die Zeichen stehen auf Sturm, und im Herzen von Niedersachsen wird jetzt um jeden Arbeitsplatz gekämpft!

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