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Habeck besucht VW-Werk Emden: Hoffnung oder Risiko für die Autobauer?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besucht am Freitag, den 20. September, das VW-Werk in Emden, wo ihm ein eisiger Empfang droht, da er für die derzeitige Autokrise mitverantwortlich gemacht wird und der Autobauer angekündigt hat, Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht auszuschließen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant am Freitag, den 20. September, einen Besuch im VW-Werk Emden. Dies geschieht inmitten der aktuellen Krise, die den größten Automobilhersteller in Europa erschüttert. Volkswagen hat angekündigt, dass im Rahmen eines Sparprogramms Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht auszuschließen sind, was auf heftigen Widerstand seitens des Betriebsrats und der IG Metall stößt. Habeck betont, dass wichtige Entscheidungen in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern getroffen werden müssen, um Deutschland als starken Automobil-Standort zu sichern.

Die Situation ist durch Kritik an Habecks Rolle in der Krise verschärft worden, insbesondere nach der Streichung der E-Auto-Prämie. Viele sehen ihn als Mitverantwortlichen für die Misere bei VW, und der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer wies darauf hin, dass es besser wäre, ohne ihn weiterzumachen. Habecks Reise führt ihn auch zu anderen Unternehmen in der Region, darunter die Meyer Werft in Papenburg, wo kürzlich Staatshilfen genehmigt wurden. Im Gegensatz zu VW sind für die Werft bereits konkrete Rettungsmaßnahmen vorgesehen, wie www.news38.de berichtet.

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