Der niedersächsische Wissenschafts- und Kulturminister Falko Mohrs betont die signifikante Rolle, die Exzellenzuniversitäten für die Stärkung von Hochschulstandorten im Bundesland spielen. Durch den Exzellenzwettbewerb wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Universitäten gesteigert, was zur Profilbildung und erhöhten Strahlkraft der Hochschulen beiträgt. Mohrs unterstreicht, dass die Behandlung verschiedener Themen wie Hörforschung, medizinische Fragestellungen und die Zukunft des Fliegens in diesem Wettbewerb besonders spannend sei.
Die Exzellenzstrategie von Bund und Ländern zielt darauf ab, den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Exzellenzcluster werden spezifisch gefördert, um Forschungsfelder mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen. Jedes Cluster erhält jährlich zwischen drei und zehn Millionen Euro an Unterstützung vom Bund und dem jeweiligen Bundesland. Eine Entscheidung über die Förderung wird im folgenden Mai erwartet.
Niedersachsen ist aktiv an sechs bestehenden Exzellenzclustern beteiligt und arbeitet an zwei neuen Skizzen, die erfolgreich in die erste Stufe gelangten. Minister Mohrs hebt hervor, dass das Engagement und die Stärke aller neun Cluster in Niedersachsen beeindruckend sind. Die Universität Oldenburg ist Teil eines Clusters der Universität Bremen, was insgesamt neun unterstützte Exzellenzcluster im Bundesland ergibt. Es wird deutlich, dass die Exzellenzinitiativen einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Sichtbarkeit der Hochschullandschaft leisten.
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