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Bayer Leverkusen besiegt Rom im Europa-League-Finale und träumt vom Titelgewinn in Dublin

Die spannende Geschichte eines dramatischen Aufstiegs: Leverkusen nach 2:2 im Finale.

Leverkusen (dpa) – Nach einer nervenaufreibenden Partie mit einem 2:2-Unentschieden gegen die AS Rom steht Bayer Leverkusen im Finale der Europa League. Trainer Xabi Alonso konnte seine Freude über das erreichte Finale kaum bändigen und stürmte mit ausgebreiteten Armen auf das Spielfeld, um den Erfolg mit seinen Spielern zu feiern. Die Spieler sprangen jubelnd vor der Nordkurve in ihren roten Final-Shirts herum und ließen sich von den begeisterten Fans nach einem dramatischen Spielende feiern.

Obwohl Bayer Leverkusen drückend überlegen war, geriet die Mannschaft zunächst mit einem 0:2-Rückstand überraschend ins Hintertreffen. Leandro Paredes konnte diesen Rückstand durch zwei Foulelfmeter ausgleichen. Erst ein Eigentor von Gianluca Mancini brachte Bayer wieder auf Kurs und ermöglichte eine erfolgreiche Revanche nach dem Halbfinal-Aus im Vorjahr gegen die Roma.

Granit Xhaka, der als Anführer des Teams gilt, äußerte seine Freude über den Einzug ins Finale und bezeichnete es als einen Traum, der in Erfüllung gegangen sei. Bayer Leverkusen wird damit die dritte Europapokal-Teilnahme in seiner Vereinsgeschichte verzeichnen, nachdem sie 1988 den UEFA-Cup gewannen und 2002 im Champions-League-Finale standen.

Für Bayer Leverkusen stehen nun aufregende Tage bevor, da sie innerhalb von vier Tagen gleich zwei Finals bestreiten werden. Neben dem europäischen Endspiel gegen Atalanta Bergamo in Dublin wartet auch das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Das Team hat nun die Chance, mit zwei Titeln eine bemerkenswerte Saison abzuschließen.

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