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Autokorso in Braunschweig: Warum stoppen 50 Fahrzeuge für eine Zwischenkundgebung am Bohlweg?

Ein Autokorso bestehend aus 50 Fahrzeugen rollte am Samstagnachmittag durch Braunschweig und stoppte für eine Zwischenkundgebung am Bohlweg. Ursprünglich sollte der Bohlweg erst ab 19 Uhr für die Aufbauarbeiten der Großkundgebung am Sonntag gesperrt werden. Aufgrund einer weiteren Demonstration fand jedoch bereits am Samstagnachmittag eine Teil-Sperrung für den Autoverkehr zwischen Dankwardstraße und Georg-Eckert-Straße statt. Die angemeldete Veranstaltung trug den Titel „Für den Erhalt des Mittelstandes“, doch die Plakate der Fahrzeuge am Bohlweg wiesen auf eine Vielzahl politischer Interessen hin.

Die Teilnehmer des Autokorsos äußerten Forderungen nach sofortigen Neuwahlen, während ein Banner die Botschaft „Unser Land wird nicht regiert, sondern ruiniert“ trug. Die Polizei schätzte die Anzahl der Teilnehmer auf etwa 100. Die Zwischenkundgebung am Bohlweg sollte um 17 Uhr stattfinden, bevor sich der Autokorso gegen 18 Uhr in Bewegung setzte, um zum Endpunkt der Demo im Gewerbegebiet in Rautheim zu gelangen. Der Bohlweg sollte voraussichtlich bis 18.30 Uhr auf einer Spur gesperrt bleiben, während sich der Autokorso bereits auf dem Burgplatz und dem Herzogin-Anna-Amalia-Platz positioniert hatte.

Die Demo wurde von einer Privatperson angemeldet, und es gab bisher keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit dem Autokorso. Die Polizei überwachte die Veranstaltung, die ein breites Spektrum politischer Anliegen zu repräsentieren schien. Die Teilnehmer des Autokorsos nutzten die Gelegenheit, ihre Forderungen in Form von Plakaten und Bannern öffentlich zu präsentieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation sich weiterentwickeln wird und ob weitere ähnliche Veranstaltungen in der Region geplant sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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