Wolfenbüttel

Wolfenbüttel feiert Richtfest für neuen Kindergarten St. Ansgar

Wolfenbüttel feiert am 23. Juli 2024 das Richtfest für den Neubau der maroden Kita St. Ansgar, initiiert von der katholischen Pfarrei St. Petrus und unterstützt von der Stadt, um den Kindern und Erziehern ein modernes und kindgerechtes Zuhause zu bieten.

Die positive Entwicklung der Kindertagesstätte St. Ansgar in Wolfenbüttel hat die Gemeinde in Aufregung versetzt, da der Neubau nun formell zum Leben erwacht. Die katholische Pfarrei St. Petrus, als Bauherrin, verkündete nun das Richtfest nach dem erfolgreichen ersten Spatenstich im November des vergangenen Jahres.

Wichtige Gäste für das Richtfest

Bei diesem feierlichen Anlass werden diverse Vertreter, einschließlich der Stadtverwaltung, der evangelischen Gemeinschaft St. Thomas sowie des Bistums, erwartet. Besondere Aufmerksamkeit gilt denjenigen, die den Neubau am meisten schätzen werden: die Kinder, ihre Eltern und die Erzieher. Im Rahmen des Richtfestes wird ein Richtkranz errichtet, der die Wünsche und Träume der Kinder für ihr neues Zuhause symbolisieren soll.

Notwendigkeit des Neubaus

Der Grund für diesen Neubau ist die stark marode Bausubstanz der bisherigen Kindertagesstätte. Ausgestattet mit nicht mehr zeitgemäßen Räumen, entsprach die alte Einrichtung nicht den aktuellen gesetzlichen Vorgaben. Eine Reparatur hätte nicht nur hohe Kosten verursacht, sondern auch den Einsatz von teuren Übergangslösungen in Form von Containern bedeutet. Daher entschied man sich für einen Neubau an einer anderen Stelle des selben Grundstücks, während die 2011 errichtete Krippe bestehen bleibt.

Geplante Bauweise und Ausstattung

Der neue Kindergarten wird in einer einschössigen Bauweise errichtet, die den Vorteil hat, dass jede Gruppe einen direkten Zugang ins Freie erhält. Ein großzügiger Außenbereich fördert das Spiel und die Bewegung der Kinder. Eine besondere Attraktion wird das Kneipp-Becken sein, das mit seiner therapeutischen Wirkung eine Bereicherung für die kleinen Besucher darstellt. Die intergenerative soziale Einrichtung soll Teil eines ökumenischen Familienzentrums werden und die Betreuung in gewohnt guter Qualität fortführen.

Umzugspläne und Zeitrahmen

Der Abriss des alten Gebäudes wird erst nach Abschluss des Neubaus erfolgen, der für den Sommer 2025 geplant ist. Die Stadt Wolfenbüttel übernimmt die Baukosten im Rahmen eines Betriebsführungsvertrages, während die Kirchengemeinde das nötige Grundstück bereitstellt. Das Bauprojekt wird vom Architekturbüro Welp von Klitzing aus Braunschweig betreut.

Insgesamt demonstriert dieses Projekt nicht nur das Engagement der Gemeinde für die frühkindliche Bildung, sondern auch einen innovativen Ansatz zur Schaffung eines langtauglichen Raums für die Jüngsten in Wolfenbüttel. Die Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten und die damit verbundenen Möglichkeiten zeigt, wie wichtig eine moderne Kita für unsere Gesellschaft ist.

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