Wie die temporäre K90-Sperrung die Stadt Wolfenbüttel beeinflussen wird
Wolfenbüttel. Die bevorstehende Fahrbahnsanierung auf der K90 zwischen der Einmündung K68 und Wolfenbüttel wird weitreichende Auswirkungen auf die Stadt haben. Die Maßnahme wird voraussichtlich vom 15. Juli bis Mitte September 2024 dauern und erfordert eine Vollsperrung.
Auswirkungen auf den Verkehr
Die Vollsperrung erstreckt sich von der Einmündung der K68 bis zur Ortsdurchfahrt Wolfenbüttel auf Höhe der Ernst-Moritz-Arndt-Straße. Während dieser Zeit ist die Anschlussstelle „Wolfenbüttel-West“ der Autobahn 36 nicht nutzbar. Als Alternativen stehen die Anschlussstellen „Wolfenbüttel-Nordwest“ und „Wolfenbüttel-Süd“ zur Verfügung. Im Gewerbegebiet West ist die Ausfahrt auf die K90 nicht möglich, aber der Geh- und Radweg zwischen Adersheim und Wolfenbüttel bleibt offen.
Umleitungsbeschilderung und Busverkehr
Es ist eine Umleitungsbeschilderung aus Salzgitter und Leinde kommend über die L495 eingerichtet. Innerhalb von Wolfenbüttel erfolgt eine Umleitung über die Frankfurter Straße und die Hauptstraße in Richtung Adersheim bzw. Salzgitter. Der öffentliche Nahverkehr ist ebenfalls betroffen. Die Linien 607, 630 und 630 Express nach und von Salzgitter fahren während der Sperrung eine angepasste Strecke. Die Haltestellen Wilhelm-Raabe-Schule und Pfingstanger entfallen, als Ersatz dient die Haltestelle Westring.
Ziele der Baumaßnahme
Die Arbeiten an der K90 umfassen nicht nur die Asphaltierung, sondern auch die Beseitigung altersbedingter Schäden. Zusätzlich werden Maßnahmen an der Straßenentwässerung und dem Rückhaltesystem am Brückenbauwerk durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
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