Wolfenbüttel

Tierischer Skandal in Wolfenbüttel: Katze an Bushaltestelle ausgesetzt – PETA lobt Belohnung aus

In Wolfenbüttel sorgt das schockierende Ereignis um eine ausgesetzte Katze an einer Bushaltestelle in der Hermann-Stehr-Straße für Entsetzen in der Gemeinde. Die verantwortungslose Handlung wirft ein trauriges Licht auf das Mangel an Tierwohlbewusstsein innerhalb der Gesellschaft. Nicht nur das örtliche Tierheim Wolfenbüttel, sondern auch die Tierrechtsorganisation PETA haben reagiert, wobei PETA sogar 500 Euro Belohnung für Hinweise zur Aufklärung der Tat aussetzt.

Details der Handlung

Am frühen Samstagmorgen entdeckte eine Hundebesitzerin die hilflose weiße Katze, die mit einem roten Geschirr an der Bank einer Bushaltestelle angebunden war. Das Tier war auf einem nassen Bettlaken zusammengekauert. Glücklicherweise scheint die Katze physisch unverletzt zu sein und wird nun im Tierheim gepflegt. Die Tierheimleitung beschreibt die Katze als liebevoll und zutraulich.

PETA bietet Belohnung an

Als Reaktion auf die Tat hat PETA angekündigt, eine Belohnung von 500 Euro für Informationen zur rechtskräftigen Verurteilung der Person oder Personen anzubieten, die für das Aussetzen der Katze verantwortlich sind. Lisa Bechtloff von PETA betont die Wichtigkeit, Tierquälerei zu bestrafen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Tierschutzgesetz und Aussetzen von Tieren

PETA weist auf die Strafbarkeit des Aussetzens von Tieren hin und nennt die relevanten Paragraphen des Tierschutzgesetzes. Das Gesetz stellt klar, dass das Aussetzen von Tieren sowie das Unterlassen notwendiger Hilfeleistung strafrechtlich verfolgt werden können. Die Gesellschaft wird dazu aufgerufen, sensibler mit dem Thema Tierwohl umzugehen und Verantwortung für das Wohlergehen von Tieren zu übernehmen.

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