Kriminalität und JustizWolfenbüttel

Tempolimit in Wolfenbüttel: Kontrolle der Geschwindigkeit in Nachtstunden auf dem Prüfstand

Wolfenbüttel. Die Einführung eines nächtlichen Tempolimits von 30 km/h auf einigen Hauptverkehrsstraßen am 1. März im Rahmen des Lärmaktionsplans sorgt für Diskussionen. Anwohner beschweren sich über fehlende Kontrollen und die Nichteinhaltung des Limits. Insbesondere der Bereich Grüner Platz zwischen Am Okerufer und Neuer Weg steht im Fokus der Kritik, da trotz des Tempolimits weiterhin gerast wird.

Trotz Aussagen von Polizei und Landkreis, dass bereits Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt wurden und die Eingewöhnungszeit vorbei sei, sehen Anwohner keine Verbesserung in der Situation. Beschwerden über Verstöße gegen das Tempolimit sind den Behörden jedoch nicht bekannt. Die Polizei betont, dass sie den Verkehr in den betroffenen Bereichen weiterhin überwache und bei Verstößen sanktioniere. Zudem seien verkehrserzieherische Gespräche Teil der Maßnahmen.

Der Landkreis Wolfenbüttel bestätigt, dass die Eingewöhnungsphase abgeschlossen ist und bereits Kontrollen durchgeführt wurden. Zukünftige Kontrollen sind ebenfalls geplant. Die Semistation des Landkreises, auch als Blitzeranhänger bekannt, ist technisch in der Lage, unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen zu messen, jedoch ist kein stationärer Blitzer in den neuen Tempo-30-Zonen geplant. Anwohner fordern verstärkte Kontrollen, um die Einhaltung des Tempolimits sicherzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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