Das Nordharzpokalfinale zwischen dem SV Wendessen und der SG Sickte/Hötzum endete mit einem verdienten 2:0-Sieg für den SV Wendessen. Trotz einiger guter Chancen der Underdogs aus Sickte setzte sich der Favorit durch und sicherte sich den Pokal. Pascal Gos, Spielertrainer des SV Wendessen, zeigte sich stolz über den Erfolg seines Teams und betonte die verdiente Leistung. Mit dem Sieg im Nordharzpokal strebt der SV Wendessen nun das Double aus Pokal und Meisterschaft an.
Der Spielverlauf war geprägt von einer defensiven Grundordnung der SG Sickte/Hötzum, die dem SV Wendessen den Ballbesitz überließ. Trotz Schwierigkeiten, gefährliche Chancen zu kreieren, gelang dem SV Wendessen in der 24. Minute das Führungstor durch Christopher Dylla. Die SG Sickte/Hötzum gab jedoch nicht auf und konnte ihrerseits einige gute Abschlussmöglichkeiten verzeichnen.
In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV Wendessen den Druck und konnte in der 79. Minute durch einen Treffer von Jamil Zoura die Führung ausbauen. Der Pokal-Fight auf Augenhöhe endete mit dem Jubel der Wendesser Fans, die ihr Team lautstark feierten. Trotz der Niederlage war Stephan Köchy, Spielertrainer der SG Sickte/Hötzum, stolz darauf, das Finale erreicht zu haben und gratulierte dem SV Wendessen zum Sieg.
Die positive Bilanz des Nordharzpokalfinales wurde von Rüdiger Nowak, Vorsitzender des NFV-Kreises Nordharz, hervorgehoben. Er lobte die friedliche Atmosphäre und die guten Schiedsrichterleistungen während des gesamten Wochenendes. Die Tore im Finale erzielten Dylla zum 1:0 und Zoura zum 2:0.
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