PolizeiWolfenbüttel

Mehr Sicherheit am Kornmarkt: Videoüberwachung und Streetworker geplant

Videoüberwachung am Kornmarkt in Wolfenbüttel?

Der Kornmarkt in Wolfenbüttel war in den letzten Monaten wiederholt Schauplatz von Unruhen, die hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen verursacht wurden. Trotz einer intensiven Kontrollaktion der Polizei im Herbst blieb die Situation angespannt. Nach einem jüngsten Vorfall, bei dem ein 41-jähriger Mann schwer verletzt wurde, forderte die Rats-CDU die Installation von Videoüberwachungskameras rund um den Kornmarkt, um präventiv gegen Straftaten vorzugehen und die Täter nachträglich zu identifizieren.

Die Diskussion über die Überwachungskameras sorgte in den Ratsfraktionen für unterschiedliche Meinungen. Dennoch hat die CDU an ihrem Antrag festgehalten und die Stadtverwaltung dazu gedrängt, Maßnahmen zu ergreifen. Im Mai wurde der Antrag im Verwaltungsausschuss behandelt und mit einigen Änderungen angenommen. Der genaue Inhalt des Antrags bleibt der Öffentlichkeit jedoch vorerst verwehrt, da der Verwaltungsausschuss nicht öffentlich tagt.

Suche nach Streetworker gestaltet sich schwierig

Neben der Diskussion um die Videoüberwachung engagierte sich Bürgermeister Ivica Lukanic für die Einstellung von Streetworkern, um für mehr Ruhe in der Innenstadt zu sorgen. Zwei Stellen wurden bereits genehmigt und ausgeschrieben, jedoch gestaltet sich die Suche nach geeigneten Kandidaten als schwieriger als erwartet. Eine vielversprechende Bewerbung wurde kurzfristig zurückgezogen, was zu einem Verzögerung in der Besetzung der Stellen führte. Die Stadtverwaltung betont die Wichtigkeit eines Streetworkers mit sozialpädagogischer Ausbildung, insbesondere für die Integrationsarbeit mit jungen Männern. Die Suche ist weiterhin im Gange, mit einer neuen Bewerbungsfrist bis Ende Juni.

Die Entwicklung am Kornmarkt in Wolfenbüttel bleibt daher im Fokus der Diskussion, da sowohl die potenzielle Videoüberwachung als auch die Suche nach geeigneten Streetworkern entscheidend sind, um die öffentliche Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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