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Evangelische Frauenhilfe: 111 Jahre gesellschaftliche Relevanz in Schöppenstedt

Die Evangelische Frauenhilfe besteht seit 111 Jahren und hat es geschafft, gesellschaftlich relevant zu bleiben. Mit Veranstaltungen, die aktuelle Fragen wie Demenz, den Weltgebetstag und das ,Haus Daheim‘ behandeln, trägt die Organisation zur Bildungsarbeit und Solidarität bei. Die Frauenhilfe, auf christlichen Glauben aufbauend, betont ein gleichberechtigtes Frauenbild und will Rahmenbedingungen in Kirche und Gesellschaft für Frauen und Familien mitgestalten.

Die Geschichte der Evangelischen Frauenhilfe reicht bis ins Jahr 1899 zurück, als der Verein in Berlin gegründet wurde. Seitdem haben sich die Schwerpunkte der Arbeit weiterentwickelt. So engagiert sich die Organisation heute besonders im Bereich Demenz, setzt sich für den Weltgebetstag ein und betreibt das ,Haus Daheim‘ in Bad Harzburg, in dem Frauen und Kinder medizinische Vorsorge und Rehabilitationsmaßnahmen erhalten.

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Die Evangelische Frauenhilfe ist ein Ort der Gemeinschaft und des Austauschs. Viele Mitglieder schätzen die regelmäßigen Treffen und das Miteinander. Trotz der gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit und Sorgearbeit, ist die Frauenhilfe auch heute noch ein wichtiger Bestandteil in der Mitte der Gesellschaft.

Das Motto der Jubiläumsveranstaltung lautete passend: „Alles was Ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16, 14). Diese Haltung prägt die Arbeit der Evangelischen Frauenhilfe nach wie vor und sorgt dafür, dass sie auch weiterhin am Puls der Zeit bleibt und gesellschaftliche Relevanz behält.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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