Schrecklicher Betrug: Seniorin um sechsstellige Summe betrogen
Am Freitag, den 28. Juni 2024, wurde eine 83-jährige Frau in Wolfenbüttel Opfer eines schockierenden Betrugsfalls. Ein unbekannter Anrufer gab vor, ein Staatsanwalt zu sein und behauptete, dass ein Familienmitglied der Frau in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Um dieses Familienmitglied freizulassen, wurde von der Seniorin gefordert, eine beträchtliche Geldsumme in sechsstelliger Euro-Höhe an eine unbekannte Frau zu übergeben.
Dieses perfide Vorgehen zeigt, wie skrupellos manche Betrüger vorgehen, um arglose Menschen um ihr hart verdientes Geld zu bringen. Gerade ältere Menschen sind oft das Ziel solcher hinterhältigen Machenschaften, da sie leichter zu manipulieren sind.
Die Polizei warnt daher eindringlich davor, am Telefon persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben und im Zweifelsfall Rücksprache mit Vertrauenspersonen oder den Behörden zu halten. Diese Art von Betrug, auch bekannt als „Schockanruf„, ist leider keine Seltenheit und die Täter gehen immer wieder neue Wege, um an das Vermögen gutgläubiger Menschen zu gelangen.
Es ist wichtig, dass solche Vorfälle umgehend der Polizei gemeldet werden, damit Ermittlungen eingeleitet werden können, um die Täter zu fassen und weitere Opfer zu verhindern. Die Seniorin aus Wolfenbüttel hat durch ihre Tapferkeit und schnelle Reaktion möglicherweise Schlimmeres verhindert, doch der Schock und die Verletzung des Vertrauens bleiben bestehen.
Die Polizei in Wolfenbüttel steht den Bürgern zur Seite und bittet um Hinweise, die zur Aufklärung dieses Falls beitragen können. Gemeinsam kann man gegen solche kriminellen Machenschaften vorgehen und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.