PolitikWolfenbüttel

Aufschrei der Solidarität: Wolfenbüttels Pfarrer Eggers im Fokus

Personen des öffentlichen Lebens zeigen ihre Solidarität mit Pfarrer Matthias Eggers aus Wolfenbüttel, nachdem das Bistum Hildesheim ihn zum Rücktritt aufgefordert hat. Eggers hatte die fehlende Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche öffentlich kritisiert. Propst Dieter Schultz-Seitz lobt die Unterstützung aus der Gemeinde und der Zivilgesellschaft und betont Eggers‘ vorbildlichen Einsatz für die Opfer.

Bürgermeister Marc Lohmann solidarisiert sich ebenfalls mit Eggers und kritisiert die Reaktion des Bistums als überzogen. Landrätin Christiana Steinbrügge fordert eine ehrliche Aufarbeitung der Missbrauchsfälle zum Wohl der Opfer und die Wahrung der moralischen Glaubwürdigkeit der Kirche. Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann zeigt sich schockiert über die Maßnahmen des Bistums und fordert ein Umdenken.

Der Betroffenenrat Nord spricht sich ebenfalls für Eggers aus und lobt sein Engagement für die Opfer. Die CDU in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel stellt sich klar hinter Eggers und fordert sein Bleiben. Die Partei betont die Bedeutung der Aufklärung von Missbrauch und kritisiert die Verzögerungstaktik des Bistums. Die Unterstützung für Pfarrer Eggers in der Gemeinde ist stark spürbar und wird von verschiedenen Seiten deutlich zum Ausdruck gebracht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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