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Achtung Hitzewelle: TASSO e.V. warnt Hundebesitzer vor tödlicher Gefahr im Auto

Tödliche Gefahr im Auto: Wie Sie Ihrem Hund in der Hitze das Leben retten können

In den heißen Sommermonaten häufen sich die traurigen Meldungen über Hunde, die aus überhitzten Autos gerettet werden müssen. Ein Vierbeiner konnte kürzlich nur noch tot aus einem Fahrzeug geborgen werden, da er den extremen Temperaturen nicht standhalten konnte. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. warnt eindringlich davor, Hunde im geparkten Auto zurückzulassen, da bereits ab einer Außentemperatur von 20 Grad Celsius das Fahrzeug zu einem lebensbedrohlichen Backofen wird.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde kaum Schweißdrüsen besitzen und daher ihre Körpertemperatur nicht effektiv regulieren können. Bei Temperaturen über 50 Grad Celsius im Auto und fehlender Flüssigkeitszufuhr riskieren die Tiere einen lebensbedrohlichen Hitzschlag, der zu einem qualvollen Tod führen kann. TASSO betont die Verantwortung der Tierhalter und warnt davor, die Gefahr zu unterschätzen.

Wenn ein Hund in einem Auto in Notlage beobachtet wird, ist es wichtig, schnell zu handeln. Es wird empfohlen, zunächst den Halter des Fahrzeugs zu suchen und im Supermarkt eine Durchsage zu erbitten. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Polizei oder Feuerwehr verständigt werden. Es ist entscheidend, alle relevanten Informationen wie Datum, Ort und Fahrzeugdetails zu dokumentieren, um bei Bedarf eine Strafanzeige wegen Tierquälerei zu erstatten.

Falls ein Hund Anzeichen von Atemnot oder Bewusstlosigkeit zeigt und keine professionelle Hilfe in Sicht ist, kann es notwendig sein, das Tier selbst zu befreien. In solch einer Situation ist es wichtig, den Hund in den Schatten zu bringen, mit kühlem Wasser zu benetzen und für Luftzirkulation zu sorgen. Dennoch sollte eine tierärztliche Behandlung unverzüglich erfolgen, da der Gesundheitszustand des Tieres sich jederzeit verschlechtern kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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