26 Personen aus verschiedenen Ländern erhielten am 20. Juni 2024 in einer feierlichen Zeremonie im Großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel die deutsche Staatsbürgerschaft. Unter den Einbürgerungsanwärtern befanden sich Frauen, Männer und Kinder aus Ländern wie Bolivien, Irak, Iran, Kasachstan, und anderen. Die Veranstaltung markierte die 31. Einbürgerungsfeier, die vom stellvertretenden Landrat Uwe Schäfer geleitet wurde.
Die musikalische Untermalung des Events wurde von den talentierten Musikern Niklas Wienert und Felix Knaffla, Schüler der Musikschule des Bildungszentrums Landkreis Wolfenbüttel, gestaltet. In seiner Festrede betonte Schäfer die Bedeutung der Einbürgerung als Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung und als Symbol der Wertschätzung für die neuen Bürgerinnen und Bürger.
Schäfer hob hervor, dass die Integration nur durch aktive Bemühungen aller Beteiligten gelingen könne. Er ermutigte die Neuankömmlinge, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, indem sie den Austausch mit anderen suchten und sich in verschiedenen Lebensbereichen engagierten, um voneinander zu lernen und die Vielfalt zu schätzen.
Des Weiteren forderte der stellvertretende Landrat dazu auf, gemeinsam für die Werte und Rechtsstaatlichkeit einzustehen und sich gegen jegliche Form von Extremismus und Rassismus zu positionieren. Er betonte die Verantwortung, die jede Bürgerin und jeder Bürger habe, um die gemeinsame Zukunft positiv zu gestalten und die Prinzipien eines Rechtsstaats zu schützen. Die Feier endete mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne.
Die Veranstaltung verdeutlichte die Bedeutung der Einbürgerung für diejenigen, die sich entschieden haben, in Deutschland eine neue Heimat zu finden und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Sie ist nicht nur der Erhalt einer Urkunde, sondern auch ein Symbol der Identifikation mit den demokratischen Werten und Normen des Landes.
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