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‚Wo ist Arian?‘ – Das rätselhafte Verschwinden des sechsjährigen Jungen aus Bremervörde

Bundeswehr verstärkt Suche nach vermisstem Arian (6) - Neue Strategien und 450 Soldaten im Einsatz

Die Bundeswehr hat am 26. April beschlossen, ihre Unterstützung bei der Suche nach dem vermissten autistischen Jungen Arian aus Bremervörde aufzustocken. Insgesamt werden nun rund 450 Soldaten eingesetzt, wobei weitere 150 Soldaten des Objektschutzregiments der Luftwaffe Friesland am Einsatz beteiligt sind. Die Einsatzkoordination liegt beim Territorialen Führungskommando der Bundeswehr in Berlin. Die Suche nach Arian verläuft weiterhin erfolglos, trotz des Einsatzes von Hunderten von Einsatzkräften und verschiedener Taktiken. In einer „leisen Strategie“ soll nun auf Feuerwerk und Musik verzichtet werden, um den autistischen Jungen nicht zusätzlich zu verunsichern.

Die Suche konzentriert sich auf den Bereich entlang des Flusses Oste und um Elm herum, da es möglich ist, dass sich der Junge bewegt hat. Die Einsatzkräfte der Bundeswehr agieren in kleinen Gruppen und setzen Nachtsichtgeräte ein, um Arian zu finden. Die Polizei hat ihre Strategie angepasst und sucht nun in kleineren Gruppen in bestimmten Suchkorridoren. Am Freitag hatte die Bundeswehr bereits ihre Unterstützung auf insgesamt rund 450 Soldaten erhöht.

Obwohl bisher keine Spur von Arian gefunden wurde, bleibt die Hoffnung auf ein glückliches Ende bestehen. Die Suche wird unermüdlich fortgesetzt, unter anderem mit Hilfe von Drohnen, einem Hubschrauber und einem Tornado-Flugzeug, das Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera erstellt. Die Gemeinde Elm ist weiterhin in großer Sorge um den vermissten Jungen und beteiligt sich aktiv an der Suche. Eine Hotline wurde eingerichtet, um Hinweise entgegenzunehmen.

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Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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