Im Zeitalter der digitalen Revolution stehen Eltern und Schulen im Kreis Wittmund vor gewaltigen Herausforderungen! Der Kreiselternrat hat eine Umfrage ins Leben gerufen, die für frischen Wind in der Diskussion um das digitale Leben unserer Kinder sorgen soll. Digitale Medien sind mittlerweile kein Neuland mehr – in den Schulen wimmelt es von Tablet-Klassen und smarten Unterrichtsmethoden, doch gleichzeitig kommt die Frage auf: Wie viel ist zu viel?
Die digitale Welt hat das Leben der Jugendlichen flink erobert und ist auch im häuslichen Bereich nicht mehr wegzudenken. Jan Herrmann, der engagierte Vorsitzende des Kreiselternrates, schlägt Alarm: „Wir Eltern sind besorgt! Kinderärzte warnen vor Bewegungsmangel, Krankenkassen schlagen Alarm wegen digitaler Abhängigkeiten und immer wieder hören wir von Cyberverbrechen!” Das sind keine harmlosen Themen – die Sicherheit unserer Kinder in der digitalen Arena ist ein brennendes Anliegen. Die Umfrage soll diesen Fragen nachgehen und herausfinden, wie man jungen Menschen digitale Kompetenzen vermitteln kann, ohne dabei die klassischen Fähigkeiten aus den Augen zu verlieren.
Umfrage zu digitalen Medien
Die Eltern werden aufgefordert, aktiv an der Umfrage teilzunehmen, die auf der Webseite des Kreiselternrates Wittmund zugänglich ist: ker-wtm.de/umfrage. Es handelt sich um eine niedersachsenweite Initiative, die sich mit den Herausforderungen der digitalen Mediennutzung im Alltag der Schüler auseinandersetzt. Herrmann beschreibt das Dilemma, in dem sich viele Eltern befinden: „Es ist kompliziert. Wir wollen, dass unsere Kinder sicher und selbstbewusst im digitalen Raum agieren. Aber wie?”
Diese Umfrage bietet den ersten Schritt in eine klare Richtung. Es ist essenziell, herauszufinden, wie Eltern und Schulen Hand in Hand arbeiten können, um die digitale Kompetenz der Kinder zu stärken. Ein Konsens liegt hierbei auf der Hand: Die Kinder sollen lernen, sich sicher und verantwortungsvoll durch die digitale Welt zu navigieren, ohne dabei auf die grundlegenden Fähigkeiten des Lebens zu verzichten. Die Frage bleibt: Wer hat die besten Konzepte, und welche Schulen leisten eine herausragende Arbeit?